Jean-Pierre Nsame schiesst den FC Lugano im Alleingang ab. Im Interview bleibt der Kameruner aber gelassen und erzählt, was Steven von Bergen und Christoph Spycher ihm gesagt haben.

Mit dem Double gehört Raphael Wicky nun zu den grossen YB-Trainern dieses Jahrtausends, schreibt Blick-Reporter Alain Kunz.

Über 10'000 Lugano-Fans haben den Weg nach Bern gefunden. Genützt hat es aber nichts. Die Tessiner verlieren gegen YB mit 2:3. Im Interview nach dem Spiel lässt Renato Steffen druchblitzen, dass er die vielen Fans auch gerne im Cornaredo sehen würde.

Die Finalverlierer kommen gesenkten Hauptes von der Tribüne runter. Die Medaille um den Hals oder in der Hand. Nur zwei haben ein Smile im Gesicht: Renato Steffen und Trainer Mattia Croci-Torti.

Die Berner Young Boys holen das Double. Sie schlagen den FC Lugano 3:2. Neben Fabian Rieder, Christian Fassnacht oder Raphael Wicky stellt sich auch ein Lugano-Spieler den Medien.

Einer der Zuschauer im Wankdorf ist Kuno Lauener. Die Züri-West-Ikone ist grosser YB-Fan. Nach dem Cupsieg der Berner spricht er im Interview über seinen Gemütszustand und ob er heute noch Party macht.

Jeff Baltermia tritt im Gespräch mit YB-Captain Christian Fassnacht ins Fettnäpfchen. Doch er nimmts mit Humor.

YB bezwingt Lugano in einem packenden Cupfinal mit 3:2 und sichert sich das dritte Double der Vereinsgeschichte. Mann des Spiels ist Jean-Pierre Nsame mit seinem Doppelpack.

YB-Spieler Sandro Lauper erlebt einen bitteren Sonntagnachmittag. Kaum hat der Cupfinal begonnen, muss er sich verletzt auswechseln lassen. Nun hat der Klub Entwarnung gegeben, Lauper muss zwar unters Messer, fällt aber nicht so lange aus.

Vor dem Cupfinal gegen Lugano versammeln sich knapp 10'000 YB-Anhänger zum Fanmarsch in der Berner Innenstadt.