Steffen über den Spektakteltransfer
«Freue mich für Shaqiri und den FCB»

Renato Steffen und Xherdan Shaqiri beleben die Super League. Steffen freut sich über Shaqiris Rückkehr nach Basel und hofft auf positive Veränderungen beim FCB.
Publiziert: 23.08.2024 um 18:41 Uhr
|
Aktualisiert: 24.08.2024 um 08:22 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Renato Steffen und Xherdan Shaqiri im Fokus der Super League
  • Steffen freut sich über Shaqiris Rückkehr nach Basel
  • Steffen hat 86 Spiele für den FCB gespielt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der beste Fussballer im ganzen Land? 

So einfach ist die leicht abgeänderte Frage aus dem Märchen Schneewittchen der Brüder Grimm gar nicht zu beantworten. Ein Name dürfte in einer solchen Rangliste ganz weit oben aber sicher nicht fehlen: Renato Steffen (32).

Der Lugano-Star gehört zweifellos zu den Attraktionen unserer Super League. Doch seit dieser Woche hat er in diesem inoffiziellen Ranking grosse Konkurrenz erhalten. Und das ausgerechnet durch seinen guten Freund Xherdan Shaqiri (32). «Es freut mich für ihn, dass er nach Basel zurückgekommen ist. Das ist etwas Schönes für ihn», meint Steffen unmittelbar nach dem 3:3-Remis gegen Besiktas zu Blick.

Renato Steffen (r.) freut sich über Xherdan Shaqiris Transfer zum FCB.
Foto: TOTO MARTI
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«Hoffe auf einen Ruck»

Happy ist der Nati-Star aber nicht nur für Shaqiri, sondern auch für den FCB, für den er selbst 86 Spiele (17 Tore und 20 Assists) bestritten hat und ihm noch heute viel bedeutet. «Mit ihm geht hoffentlich ein Ruck durch den Klub, denn mit Shaqiri haben sie sicher nichts Falsches gemacht», ist er sich sicher.

Xherdan Shaqiri steht im Kader für Yverdon-Spiel

Am letzten Freitag machte der FC Basel die Rückkehr von Xherdan Shaqiri offiziell. Am Montag wurde er den Fans vorgeführt, am Dienstag trainierte er erstmals mit dem Team. Nun ist klar: Der verlorene Sohn wird am Sonntag ins Joggeli zurückkehren. Gegen Yverdon (16.30 Uhr, im Blick-Liveticker) wird Shaqiri im Kader stehen.

Das gibt der Klub am Freitagmittag bekannt. «Shaq hat sich empfohlen und ist am Sonntag im Kader», schreiben die Bebbi mit Zwinker-Smiley auf «X». Hintergrund des Scherzes ist ein Versprecher bei der Pressekonferenz am Dienstag.

Am letzten Freitag machte der FC Basel die Rückkehr von Xherdan Shaqiri offiziell. Am Montag wurde er den Fans vorgeführt, am Dienstag trainierte er erstmals mit dem Team. Nun ist klar: Der verlorene Sohn wird am Sonntag ins Joggeli zurückkehren. Gegen Yverdon (16.30 Uhr, im Blick-Liveticker) wird Shaqiri im Kader stehen.

Das gibt der Klub am Freitagmittag bekannt. «Shaq hat sich empfohlen und ist am Sonntag im Kader», schreiben die Bebbi mit Zwinker-Smiley auf «X». Hintergrund des Scherzes ist ein Versprecher bei der Pressekonferenz am Dienstag.

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Zuletzt war Steffen nicht immer positiv auf die Entwicklungen beim FCB zu sprechen. In bester Erinnerung seine Reaktion im Frühling nach den Worten von Boss David Degen (41) in einem Podcast: «Was Steffen in Lugano verdient, da hättest du mir beide Hände abhacken müssen, damit ich den Stift in die Hand nehme und unterschreibe.»

Shaqiri zaubert bereits im ersten Training mit Basel
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Macht Lust auf mehr:Shaqiri zaubert bereits im ersten Training mit Basel

Darauf reagierte Steffen mit einem polemischen Torjubel. Erst formte er mit seiner Hand einen Telefonhörer, dann schlug er sich mit seinen Handkanten auf die Unterarme. Damit verdeutlichte er, wie auch schon in einem Interview zuvor, dass seine Rückkehr zum FCB nicht an finanziellen Rahmenbedingungen gescheitert sei.

Ob sich Degen und Co. im Vorfeld der spektakulären Rückholaktion von Shaqiri an Steffens Worte erinnert haben?

Shaq-Steffen-Duell erst im Winter

Mit Shaqiri selber stand Steffen in den letzten Tagen nicht in Kontakt. «Ich glaube, es gab genug Leute, die ihm gratuliert haben. Ich werde ihm in den nächsten Wochen aber sicher mal schreiben», erklärt er. Und dabei werde er ihn auch gleich heiss auf das erste Aufeinandertreffen machen. «Es werden spannende Fights gegen ihn. Ich hoffe aber natürlich immer auf den positiveren Ausgang für uns.»

Bis dahin geht es allerdings noch eine Weile. Erst im Januar treffen Basel und Lugano wieder aufeinander. Zuvor steht für die Bianconeri ein intensiver Herbst an – mit der Europacup-Teilnahme. Am nächsten Donnerstag entscheidet sich in Istanbul, in welchem Wettbewerb sie spielen. Nach dem 3:3 in Thun gegen Besiktas ist der Traum der Europa League noch immer am Leben.

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