Crnogorcevic mit Nati-Rückkehr nach Wirbel
Trainerin Grings reiste für Aussprache extra nach Madrid

Der Zoff zwischen Nati-Rekordspielerin Ana Maria Crnogorcevic und Trainerin Inka Grings ist vorerst Geschichte. Bei einem Gespräch in Madrid wurden Unstimmigkeiten ausgeräumt. Die Stürmerin kehrt für die nächsten Nations-League-Spiele zurück.
Publiziert: 16.10.2023 um 12:14 Uhr
RMS_Portrait_AUTOR_1046.JPG
Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Rekordnationalspielerin und -torschützin Ana Maria Crnogorcevic (33) rückte schon Dutzende Male in die Nati ein. Doch diesmal wirds für die Berner Oberländerin nächste Woche ein besonderer Zusammenzug.

Crnogorcevic kehrt erstmals nach dem riesigen Wirbel um ihre Nicht-Nomination beim Nations-League-Auftakt im September wieder ins Nationalteam zurück. Das wurde von Nati-Trainerin Inka Grings (44) bereits angekündigt, nun kommt am Montag die Bestätigung.

Grings schildert am SFV-Medientermin zum Aufgebot für die Nations-League-Partien in Schweden (27. Oktober) und in Zürich gegen Weltmeister Spanien (31. Oktober), dass auch für sie die Rückkehr der Rekordspielerin kein routinemässiger Vorgang ist. «Ich bin zu ihr nach Madrid geflogen und führte mit Ana ein langes Gespräch», sagt Grings über den Krisengipfel in Spanien bei der Atletico-Spielerin.

Nati-Trainerin Inka Grings: Aussprache vor Ort in Madrid bei Ana Maria Crnogorcevic.
Foto: keystone-sda.ch
1/6

Treffen in lockerer Atmosphäre für die Aussprache

Dass Grings mit einem persönlichen Treffen einen Schritt auf die September-Ausgebootete zumachte, sei kurzfristig realisiert worden und erst vor wenigen Tagen über die Bühne gegangen. 

Das Thema natürlich: Dass Crnogorcevic damals öffentlich ihre Nicht-Nomination kritisierte. Grings: «Es war mir persönlich wichtig, auch mal mit ihr alleine zu reden und mal ausserhalb eines Teamhotels, da ist die Atmosphäre lockerer. Es ging darum, die Aussagen mit ihr zu klären und dass sie auch die Möglichkeit hat, sich persönlich zu erklären. Es tat uns gut.»

Aber gemäss der Nati-Trainerin kam in Madrid auch ein zweites Kernthema auf den Tisch: Die Aufarbeitung der WM in Neuseeland. «Nach der WM ging es darum, sich selber zu reflektieren. Das habe ich selber gemacht, aber ich wollte auch von den Spielerinnen ihr Resümee wissen. Mit Ana hatte ich dafür bisher keine Zeit gefunden.»

Auch Sturmhoffnung Fölmli mit Nati-Comeback

Logisch – beim ersten Zusammenzug nach dem Turnier war die Nati-Stürmerin ja gar nicht dabei. Doch nun kehre Crnogorcevic topmotiviert in den Nati-Kreis zurück, berichtet Grings. «Sie hat Bock. Es ist auch für Ana eine Ehre, in der Nati spielen zu dürfen. Ich freue mich auf sie.»

Dass ausgerechnet bei den Spielen gegen die Weltnummern 1 und 2 die andauernde Schweizer Torarmut beendet wird, ist fraglich. Doch immerhin auf dem Papier ist die Schweiz wieder torgefährlicher. Denn neben Crnogorcevic kehrt auch Sturmhoffnung Svenja Fölmli (21) zurück. Die Bundesliga-Spielerin vom SC Freiburg fehlte der Nati wegen eines Kreuzbandrisses rund ein Jahr.

Nicht dabei ist Lara Marti (24), einer der Lichtblicke im September. Die Leverkusen-Spielerin hat sich einen Faserriss zugezogen. 

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?