«Es ärgert uns»
Eberl spricht über Bayern-Trainersuche und übt Kritik

Die Trainerfrage beschäftigt Bayern München seit Wochen. Ein Ende der Suche ist nicht in Sicht. Das ärgert auch den Sportvorstand Max Eberl.
Publiziert: 13.05.2024 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2024 um 09:34 Uhr

Bayerns Sportvorstand Max Eberl (50) findet nach dem 2:0-Sieg gegen Wolfsburg klare Worte. «Wir haben ja gesagt, dass wir eigentlich im April fertig sein wollten. Wenn es bis Mai dauert, dann eben bis Mai. Jetzt haben wir Mitte Mai, und es ärgert uns natürlich auch, dass es noch nicht so funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben», sagt er gemäss Sport1 auf der Pressekonferenz.

Er spricht aus, was viele denken, aber niemand zu sagen wagt. Eberl, der nach dem Ausscheiden von Thomas Tuchel (50) gehofft hatte, rasch einen neuen Trainer zu präsentieren, muss nun zugeben, dass sich die Trainersuche länger hinzieht als erwartet. Dabei scheut er nicht davor zurück, Kritik zu üben. «Ich kenne das ein bisschen anders, normal spricht man hinter verschlossenen Türen, dann einigt man sich oder eben nicht und geht auseinander.»

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Damit meint er wohl indirekt Julian Nagelsmann (36) und Ralf Rangnick (65), die als Kandidaten gehandelt wurden und öffentlich darüber sprachen, nicht zu den Bayern zu wollen. Die Suche nach dem perfekten Coach für die Saison 2024/25 gleicht einem Drama, bei dem die Bayern-Führung immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Wer steht kommende Saison an der Seitenlinie von Bayern München?
Foto: Getty Images
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«Werde keinen einzigen Namen kommentieren»

Eberl gibt sich dennoch kämpferisch, verspricht, weiterhin den Besten für den Verein zu suchen: «Da führen wir Gespräche, nicht nur mit einem, und wollen versuchen, so schnell wie möglich den neuen Trainer zu finden.»

Auf Spekulationen um potenzielle Kandidaten wie den ehemaligen Bayern-Coach Hansi Flick (59) geht er nicht ein. «Ich glaube, das ist das Einzige, was standhaft geblieben ist – dass ich keinen Namen kommentiert habe, auch wenn ihr mich danach gefragt habt, was euer Job und legitim ist. Aber ich werde keinen einzigen Namen kommentieren, bis die Tinte trocken ist.»

Es bleibt also spannend im Hause Bayern, doch Eberl lässt sich nicht beirren – die Suche geht weiter.

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