Skandal – Sané bekommt Ohrfeige von Union-Trainer
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FC Bayern – Union Berlin 1:0:Skandal – Sané bekommt Ohrfeige von Union-Trainer

Nach Griff ins Gesicht
Union-Coach Bjelica entschuldigt sich bei Sané

Trotz seiner Tätlichkeit gegen Bayern-Profi Leroy Sané bleibt Nenad Bjelica Trainer von Union Berlin. Das bestätigt Präsident Dirk Zingler.
Publiziert: 26.01.2024 um 16:14 Uhr

Nenad Bjelica (52) wird trotz seiner Rangelei mit Bayern Münchens Leroy Sané (28) offenbar vorerst weiter Trainer des Fussball-Bundesligisten Union Berlin bleiben. Dies meldet die Berliner Zeitung. Wie Präsident Dirk Zingler im Interview mit dem Blatt sagt, habe der Kroate jedoch für seinen Griff ins Gesicht des Nationalspielers beim Bundesliga-Nachholspiel am vergangenen Mittwoch in München (0:1) eine Strafe erhalten.

«Bei aller verständlichen Emotionalität im Fussball darf einem Cheftrainer so etwas nicht passieren. Ein Trainer muss auch in so einer Situation souverän bleiben und darf sich nicht zu einem unsportlichen Verhalten hinreissen lassen. Er ist seiner Vorbildwirkung in diesem Moment nicht gerecht geworden. Das haben wir im Rahmen seines Vertrages deutlich sanktioniert», sagt Zingler.

Bjelica entschuldigt sich auch bei Sané

Zu den Auswirkungen der Sperre, welche das DFB-Sportgericht am Donnerstag auf drei Spiele festlegte, auf das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Darmstadt 98 meint Zingler: «Es bedeutet, dass er die Mannschaft in diesem Spiel, dazu kommen zwei weitere, nicht betreuen kann, und das ist natürlich nicht hilfreich. Im Abstiegskampf geht es darum, die Nerven zu behalten und alles dafür zu tun, die Mannschaft im Kampf um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu unterstützen.»

Drei Spiele muss Nenad Bjelica (l.) wegen dieser Tätlichkeit an Leroy Sané zuschauen.
Foto: Getty Images
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Nachdem Bjelica direkt nach dem Spiel noch eine Entschuldigung gegenüber Sane verweigert hatte, holt er dies am Freitag nach. «Ich habe diese Szene inzwischen mehrfach und in Ruhe gesehen. Ich habe in der Situation reagiert, wie ich niemals hätte reagieren dürfen. Das tut mir leid und ich möchte mich dafür bei meiner Mannschaft, meinem Verein und Leroy Sané entschuldigen», schreibt er auf seinem Instagram-Account. (AFP)

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