«Schwer, die richtigen Worte zu finden»
Trauriger Hintergrund zu Mbappés emotionalem Jubel

Mbappé jubelt gegen Luxemburg in Gedenken an seinen Onkel. Sein Tod geht ihm sehr nahe.
Publiziert: 06.06.2024 um 09:48 Uhr
|
Aktualisiert: 06.06.2024 um 10:54 Uhr

Eine berührende Geste von Kylian Mbappé. Der französische Superstar hat nach seiner Ankündigung seines Wechsels zu Real Madrid gleich bei seinem ersten Spiel ein Tor erzielt und diesen besonderen Moment seinem verstorbenen Onkel Alex gewidmet. Der 25-Jährige enthüllte beim Torjubel ein T-Shirt mit dem Gesicht seines Onkels und den Worten «Ruhe in Frieden, Onkel».

Mbappé erzielte beim 3:0-Sieg Frankreichs über Luxemburg am Mittwochabend das dritte Tor. Zuvor hatte Mbappé beim zweitletzten Test vor dem EM-Auftakt (17.6. gegen Österreich) bereits die ersten beiden Tore des Abends vorbereitet. 

Mbappé verabschiedete sich auf Instagram

Bereits am Samstag, bevor die Schlagzeilen über seinen Wechsel zu Real die Medien dominierten, veröffentlichte der Captain des französischen Nationalteams eine emotionale Instagram-Story zum Tod seines geliebten Familienmitglieds.

Mbappé widmet den Treffer gegen Luxemburg seinem verstorbenen Onkel.
Foto: Getty Images
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«Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, um auszudrücken, wie sehr du zu früh gegangen bist und wir dich vermissen werden. Das Leben wird ohne dich nie das Gleiche sein. Wir werden uns um deine Familie kümmern, da kannst du dir sicher sein», schrieb er unter das Bild. 

Knatsch mit PSG

Kylian Mbappés Real-Transfer sorgt weiter für allerhand Gesprächsstoff. In der Pressekonferenz vor dem Luxemburg-Spiel äusserte sich Mbappé nochmal kritisch gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber Paris Saint Germain. «Ich habe zum Saisonende hin weniger gespielt, jeder weiss, warum ich weniger gespielt habe (aufgrund der abgelehnten Vertragsverlängerung; Anm. d. Red.).» Er sei sogar davon überzeugt gewesen, dass er gar nicht mehr spielen würde. «Man hat es mir zu verstehen gegeben, man hat es mir ins Gesicht gesagt und das ziemlich heftig.» Dankbar zeigt er sich indes gegenüber PSG-Trainer Luis Enrique (54) und Sportchef Luís Campos (59), die ihn «gerettet» hätten. «Ohne sie hätte ich nie mehr einen Fuss auf das Spielfeld gesetzt.»

Nicht unglücklich in Paris

Nichtsdestotrotz sei er in Paris nicht unglücklich gewesen. Dies zu behaupten wäre unfair gegenüber den vielen Leuten, die ihn immer verteidigt hätten. Nur einzelne Menschen hätten ihn unglücklich gemacht.

Obwohl er keine Namen nennt, ist klar, wer gemeint ist: Die PSG-Spitze um Boss Nasser Al-Khelaifi (50). Die französische Presseagentur «AFP» erhielt auf Anfrage keine offizielle Stellungnahme des Klubs – dafür zitieren sie eine «PSG nahestehende» Quelle. Der Verein sei der Meinung, dass Mbappé «absolut keine Klasse hat». «Nasser Al-Khelaifi hat der Mannschaft nie eine Entscheidung aufgezwungen. Luis Enrique hat es sogar selbst gesagt, aber trotzdem: Mbappé sagt etwas und alle drucken es, als wäre es die Wahrheit. Zu gegebener Zeit wird alles ans Licht kommen», heisst es weiter. 

Kylian Mbappés Real-Transfer sorgt weiter für allerhand Gesprächsstoff. In der Pressekonferenz vor dem Luxemburg-Spiel äusserte sich Mbappé nochmal kritisch gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber Paris Saint Germain. «Ich habe zum Saisonende hin weniger gespielt, jeder weiss, warum ich weniger gespielt habe (aufgrund der abgelehnten Vertragsverlängerung; Anm. d. Red.).» Er sei sogar davon überzeugt gewesen, dass er gar nicht mehr spielen würde. «Man hat es mir zu verstehen gegeben, man hat es mir ins Gesicht gesagt und das ziemlich heftig.» Dankbar zeigt er sich indes gegenüber PSG-Trainer Luis Enrique (54) und Sportchef Luís Campos (59), die ihn «gerettet» hätten. «Ohne sie hätte ich nie mehr einen Fuss auf das Spielfeld gesetzt.»

Nicht unglücklich in Paris

Nichtsdestotrotz sei er in Paris nicht unglücklich gewesen. Dies zu behaupten wäre unfair gegenüber den vielen Leuten, die ihn immer verteidigt hätten. Nur einzelne Menschen hätten ihn unglücklich gemacht.

Obwohl er keine Namen nennt, ist klar, wer gemeint ist: Die PSG-Spitze um Boss Nasser Al-Khelaifi (50). Die französische Presseagentur «AFP» erhielt auf Anfrage keine offizielle Stellungnahme des Klubs – dafür zitieren sie eine «PSG nahestehende» Quelle. Der Verein sei der Meinung, dass Mbappé «absolut keine Klasse hat». «Nasser Al-Khelaifi hat der Mannschaft nie eine Entscheidung aufgezwungen. Luis Enrique hat es sogar selbst gesagt, aber trotzdem: Mbappé sagt etwas und alle drucken es, als wäre es die Wahrheit. Zu gegebener Zeit wird alles ans Licht kommen», heisst es weiter. 

Wie Kylian Mbappé ein «Königlicher» wurde
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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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