«Ein bisschen wie Seferovic 2.0»
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Dzemaili zum Okafor-Ausschluss:«Ein bisschen wie Seferovic 2.0»

Blerim Dzemaili im FORZA!-Podcast über Yakins Nati-Denkzettel
«Okafor wirkt wie ein Fall Seferovic 2.0»

Im neuen Blick-Fussballpodcast FORZA! spricht Blerim Dzemaili über den Umbruch in der Schweizer Nati. Beim ausgebooteten Noah Okafor sieht der 38-Jährige Parallelen zum Nati-Abgang von Haris Seferovic.
Publiziert: 03.09.2024 um 19:13 Uhr
|
Aktualisiert: 04.09.2024 um 15:14 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Dzemaili kritisiert Okafors Einstellung während der EM
  • Dzemaili lobt Amdounis Entwicklung und Wechsel zu Benfica
  • Drei Rücktritte aus der Nati: Sommer, Shaqiri, Schär
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Tobias WedermannFussballchef
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«Für mich hatte er während der EM die falsche Einstellung, und damit schadest du der Mannschaft nur.» Gemeint ist der Schweizer Shootingstar und Milan-Stürmer Noah Okafor (24). Diese Einschätzung kommt von Ex-Nati-Star und FCZ-Legende Blerim Dzemaili (38), der in der ersten Folge von FORZA! – dem Fussballpodcast der Schweiz zu Gast ist.

Okafor erhielt von Trainer Murat Yakin (49) einen Denkzettel und wurde nicht für die Nations League nominiert, nachdem der 24-Jährige bereits bei der EM keine Einsatzminute bekommen hatte. Dzemaili vermutet jedoch weit mehr als nur einen Denkzettel dahinter. «Es wirkt wie ein Fall Seferovic 2.0 – wenn Murat Yakin mit jemandem abschliesst, wird es schwer. Solange er Trainer ist, kann es sein, dass Noah Okafor nicht mehr nominiert wird», so Dzemaili.

Deutlich positiver beurteilt der 38-Jährige, der sowohl für Sky Italia als auch RSI als Experte tätig ist, die Entwicklung von Zeki Amdouni. Für Dzemaili gehörte auch der 23-Jährige zu den grossen Schweizer Verlierern der EM. Aber: «Sein Transfer zu Benfica Lissabon ist sehr gut für seine Entwicklung. Ich erwarte mehr von ihm, denn seine Qualitäten sind unglaublich.»

Blick lanciert mit FORZA! einen Fussballpodcast. Der neue Fussballchef, Tobias Wedermann, begrüsst als ersten Gast den früheren Nati-Star und FCZ-Legende Blerim Dzemaili.
Foto: Sven Thomann
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«Schär hätte problemlos weitermachen können»

Auf die Qualitäten von Yann Sommer, Xherdan Shaqiri und Fabian Schär muss das Schweizer Nationalteam künftig verzichten. Alle drei haben während des Sommers ihren Rücktritt aus der Nati verkündet. Während Dzemaili die Rücktritte von Sommer und Shaqiri erwartet hatte, war er von Schärs Entscheidung sehr überrascht: «Vielleicht wollte er nach der EM mit einem positiven Moment abschliessen. Man muss seinen Schritt respektieren, aber für mich hätte er problemlos noch weitermachen können, und ich sehe Schär sehr gerne auf dem Platz mit seiner Spielart», sagt der 69-fache Schweizer Nationalspieler.

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Obwohl Dzemaili weiterhin an der Relevanz der Nations League zweifelt, glaubt er nicht, dass die Nati in der Gruppe mit Spanien, Dänemark und Serbien Schwierigkeiten haben wird. «Wir waren schliesslich im Viertelfinale gegen England, und ich sehe Dänemark und Serbien nicht auf Augenhöhe mit uns.» Im Gegenteil: «Für mich kann unsere Nati sogar noch besser werden als bei der EM.»

Warum Blerim Dzemaili bei YB das Problem nicht beim Trainer, sondern bei der Mannschaft sieht, was er zum Schirmwurf-Skandal um FCZ-Talent Labinot Bajrami sagt und wie er die Entwicklung beim FC Basel einschätzt – das alles kannst du dir in FORZA! – dem Fussballpodcast der Schweiz auf Blick.ch, allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf YouTube anhören. 

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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
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Portugal
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Kroatien
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Liga A, Gruppe 2
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Italien
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Belgien
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Israel
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Liga A, Gruppe 3
Mannschaft
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Deutschland
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Niederlande
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Liga A, Gruppe 4
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Dänemark
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Spanien
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Schweiz
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Liga B, Gruppe 1
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Georgien
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Tschechien
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Ukraine
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Griechenland
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England
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Irland
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Liga B, Gruppe 3
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Slowenien
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Norwegen
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Kasachstan
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Liga B, Gruppe 4
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Schweden
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Slowakei
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Estland
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Rumänien
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Kosovo
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Nordirland
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Luxemburg
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Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
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Armenien
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