Toto Marti (Fotos) und Max Kern (Text)

Kaum ist der Abpfiff ertönt, werden im St. Galler kybunpark von den Müttern der Stars die Kleinkinder an ihre Väter übergeben. Dreifach-Torschütze Mario Gavranovic nimmt seine Leonie (2) in die Arme. Stürmer Breel Embolo hebt seine beiden Kleinkinder Naliya (3) und Enzo Clay (1 ½) auf den Rasen. Haris Seferovic herzt sein Töchterchen Inaya (21 Monate). Und Ricardo Rodriguez, der noch nicht Vater ist, läuft an der Hand seines Gotti-Kindes Anaya über das Grün.

Silvan Widmer, dessen beiden Mädchen Alissa Chloé (3) und Zoé Estelle (5 Monate) nicht im Stadion sind, schaut berührt zu, wie Embolos Töchterchen Naliya gegen einen Ball tritt. Enzo Clay hat dagegen mehr Mühe, das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

Den Nati-Stars, die ihre Kinder neun lange Tage nicht mehr in die Arme schliessen konnten, gefällts sichtlich. Nun haben Gavra, Rodriguez & Co zwei Tage frei. Mittelfeldspieler Remo Freuler: «Dass wir jetzt noch zwei Tage frei haben, ist sehr schön. Wir gehen nach Hause, tanken Energie und dann gehts voller Energie nach Baku.»

Breel Embolo hebt seine beiden Kleinkinder Naliya (3) und Enzo Clay (1 ½) auf den Rasen.

Foto: TOTO MARTI

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Am Sonntagnachmittag trifft sich die Nati am Flughafen Kloten. Ab dann sind Spieler und Staff in der EM-Bubble und keine Besuche mehr erlaubt. Auch nicht von den Liebsten. Am Montagmittag hebt der Nati-Charter nach Baku ab.

Auch innerhalb der Nati gehts aber familiär locker zu und her. Zu einem Bild, welches den Dreifach-Torschützen Gavranovic zeigt, wie er seine Leonie herzt, schreibt Embolo in den Sozialen Medien: «Eine gute Kandidatin für meinen Sohn nach deinem 3er-Pack». Gefolgt von einem lachenden Emoji.

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