Familie des GC-Trainers bleibt in München
Fink lebt auch in Zürich als Stroh-Witwer

Der neue GC-Trainer Thorsten Fink (50) scheint auf der Wohnungssuche fündig geworden. «Nur fünf Minuten von Niederhasli», sagt der Ex-Bebbi-Trainer. Leben wird er – wie seit fünf Jahren – ohne Gattin und die beiden Kids.
Publiziert: 01.05.2018 um 19:25 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:20 Uhr
Der neue GC-Trainer, Thorsten Fink, wird nur fünf Minuten von Niederhasli entfernt wohnen.
Foto: Freshfocus
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Max Kern

Trent Sainsbury, der neue Captain der Hoppers, steht im Campus in Niederhasli nicht auf dem Trainingsfeld. Der Australier spürt nach dem 1:0-Sieg von Lausanne immer noch einen Schlag von Cabral in seinen Allerwertesten.

Goalie Heinz Lindner bleibt leicht angeschlagen auch drinnen. Ex-Barça-Spieler Jeffren spürt wie immer seine Knie. Und Stürmer Kenan Kodro, bei den letzten beiden Siegen gegen Lugano (4:3) und Lausanne vierfacher Torschütze, spricht bei Trainingsbeginn sogleich bei Thorsten Fink vor. Den Spanier mit bosnischen Wurzeln schmerzen die Adduktoren. Fink schickt ihn zur Pflege.

Bis zum nächsten Sechs-Punkte-Spiel nächsten Sonntag auf dem Thuner Kunstrasen ist noch viel Zeit.

Fink, als Spieler 2001 mit Bayern Champions-League-Sieger und seit letzter Woche Nachfolger von Interims-Trainer Mathias Walther, scheint am neuen Arbeitsort zufrieden. «Ich bin recht glücklich mit meiner Entscheidung. Die Mannschaft hat gegen Lausanne Bravouröses geleistet. Und es ist in einem neuen Verein als Trainer ziemlich schwer, GC ist Rekordmeister, kein kleiner Klub. Aber hier werden mir schon viele Dinge abgenommen.»

Finks Familie bleibt in München

Ein ‹Ding› ist die Wohnungssuche. Einen Steinwurf vom Campus scheint GC fündig geworden zu sein. Fink wird alleine wohnen. Seine Gattin Silke und die Söhne Julius (11) und Benedict (12) bleiben in München.

Bereits seit Juni 2013 ist Fink Stroh-Witwer. In seiner Zeit beim HSV – der ersten Station nach den beiden Meistertiteln beim FC Basel – zog Silke mit den beiden Kids wieder nach München. Finks Gattin konnte sich mit Hamburg nie anfreunden. Die Söhne besuchen in Bayern eine Internationale Schule. Auch in seiner Zeit bei APOEL Nikosia (Januar bis Mai 2015) und Austria Wien (Juni 2015 bis Januar 2018) lebte Fink als Einsiedler.

Bereits in Nikosia und in Wien lebte der 50-Jährige als Stroh-Witwer.
Foto: KEY

Fink nach dem heutigen Training mit strahlenden Augen: «Ab Juni haben die Jungs zwei Monate Ferien.» Dann ist das Stroh-Witwer-Dasein für kurze Zeit vorbei. «Die Jungs werden hier bei GC auch mittrainieren können.»

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