Angelica Moser (26) übersteht die Stabhochsprung-Quali locker. Eine grosse Konkurrentin ist draussen – was heisst das für den Showdown am Mittwoch?

Am Sonntag wurde im Stade de France Geschichte geschrieben. Das Drama endete mit einem halben Wimpernschlag, fing aber schon Stunden zuvor an.

Holt Angelica Moser in Paris eine Medaille im Stabhochsprung? Vor kurzem undenkbar, jetzt nicht mehr. Blick hat sie zu einem luftigen Interview getroffen.

Noah Lyles hält sein Versprechen und krönt sich zum Olympiasieger über die 100 m. Dem Jamaikaner Kishane Thompson bleibt nur Silber.

Mujinga Kambundji ist beeindruckend in die Olympischen Spiele in Paris gestartet – und zeigt einmal mehr, dass sie an Grossanlässen eine Garantin für Schweizer Achtungserfolge ist. Selbst den Zeitplan-Ärger im Stade de France lässt sie an sich abprallen.

Simon Ehammer, Hallen-Weltmeister und Diamond-League-Sieger, gibt in Paris sein Olympia-Debüt. Er startet im Weitsprung, doch der Verzicht auf den Zehnkampf fällt ihm schwer.

Egal, wie gut die Trainingsmethoden mittlerweile auch sind: Eine Leichtathletik-Bestmarke ist seit bald vier Jahrzehnten unerreicht – und wird es womöglich auch ewig bleiben.

Noah Lyles will bei Olympia in Paris Geschichte schreiben, indem er neben den üblichen Sprintdisziplinen auch in der 4x400m-Staffel antritt. Mit vier Medaillen könnte er sogar Usain Bolt übertreffen, der nie mehr als drei auf einen Schlag gewann.

Regelmässig werden in der Leichtathletik mit neuen Weltrekorden Superlativen geschrieben. Doch manche Bestmarken, wie die der tschechoslowakischen Leichtathletin Jarmila Kratochvilova über 800m, bestehen seit über 40 Jahren und werden wohl für immer Bestand haben.

Jetzt steigt Mujinga Kambundji (32) in Paris ins Olympia-Rennen. Am Freitag gehts mit den Vorläufen über 100 m los. Auf die Bernerin werden im Stade de France die Augen gerichtet sein. Das war 2012, bei ihren Anfängen, noch ganz anders. Für Blick geht sie auf Zeitreise.