Podest für Schweizer Männer
Gmelin/Wettstein erneut klar geschlagen

Jeannine Gmelin und Nina Wettstein können beim Ruder-Weltcup in Varese (It) nicht mit den Schnellsten mithalten. Anders siehts bei den Männern aus, wo es gleich zwei Schweizer Podestplätze gibt.
Publiziert: 14.04.2024 um 13:54 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2024 um 15:12 Uhr

Die erste Standortbestimmung des neuen Doppelzweiers mit Jeannine Gmelin und Nina Wettstein fällt ernüchternd aus. Die Schweizerinnen werden bei der Regatta in Varese (It) von der Konkurrenz abgehängt.

Beim ersten Weltcup-Rennen des Jahres in Norditalien können sich Gmelin und Wettstein nach dem 5. Platz im Testrennen vom Freitag nicht steigern. Die schlecht gestarteten Schweizerinnen kommen im Final mit über vier Sekunden Rückstand auf die Siegerinnen aus den Niederlanden als letztes Boot ins Ziel.

Für Gmelin ist es der erste Ernstkampf seit mehr als einem Jahr. Die Skiff-Weltmeisterin von 2017 hatte sich im letzten Jahr nach dem überraschenden Tod ihres Trainers und Partners Robin Dowell aus dem Profisport zurückgezogen. Auf diese Saison kehrte sie mit dem Ziel zurück, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Das Abschneiden in Italien zeigt, dass es dafür noch eine klare Leistungssteigerung braucht.

Jeannine Gmelin (l.) und Nina Wettstein müssen sich klar geschlagen geben.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Zwei Podestplätze bei den Männern

Einen Podestplatz gibt es für Andrin Gulich und Roman Röösli, die im Zweier ohne Steuermann den 2. Platz erreichen. Die Welt- und Europameister müssen sich dem britischen Duo Oliver Wynne-Griffith und Thomas George geschlagen geben. Nach verhaltenem Start zeigen die Schweizer eine starke Aufholjagd und liegen im Ziel bloss 0,62 Sekunden hinter den Siegern.

Anders ist es im Final des Leichtgewichts-Doppelzweiers, in dem das Schweizer Duo Raphaël Ahumada und Jan Schäuble lange führt und erst kurz vor dem Ziel von den erfahrenen Italienern Stefano Oppo und Gabriel Soares ein- und überholt wird. Vier Zehntelsekunden fehlen den jungen Schweizern zum Sieg.

Weitere Podestplätze gibt es beim Weltcup-Auftakt nicht. Die Schweiz war in insgesamt sieben A-Finals vertreten. (SDA)

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