Nach Messerattacke auf Strasse
Ex-Radprofi mit 48 Jahren verstorben

Marlon Pérez Arango ist tot. Der ehemalige kolumbianische Radprofi hat eine Messerattacke auf offener Strasse nicht überlebt. Er wurde nur 48 Jahre alt.
Publiziert: 14:06 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Marlon Pérez Arango stirbt nach Messerattacke auf offener Strasse
  • Der kolumbianische Ex-Radprofi wurde 48 Jahre alt
  • Er nahm dreimal an Olympia teil und gewann Zeitfahr-Gold an Panamerika-Spielen
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Marlon Pérez Arango ist mit 48 Jahren verstorben.
Foto: imago sportfotodienst
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Schreckliche Nachrichten aus dem Radsport. Der ehemalige kolumbianische Profi Marlon Pérez Arango ist im Alter von 48 Jahren verstorben, nachdem er bei einem versuchten Raubüberfall in seiner Heimat schwer verletzt wurde. Laut der Zeitung «El Colombiano» wurde Pérez Arango in der Region Antioquia auf offener Strasse in den Hals gestochen. Passanten alarmierten die Rettungskräfte, doch alle Wiederbelebungsversuche scheiterten.

Der nationale Radsportverband würdigte ihn auf seiner Webseite: «Heute nehmen wir Abschied von einem grossen Champion, aber vor allem von einem aussergewöhnlichen Menschen, dessen Lächeln, Kameradschaft und Kampfgeist denjenigen von uns, die die Ehre hatten, ihn zu kennen und mit ihm zu arbeiten, immer in Erinnerung bleiben werden.»

«Beispiel für Hingabe, Disziplin und Leidenschaft»

Pérez Arango wurde dreimal kolumbianischer Meister im Zeitfahren und gewann in dieser Disziplin 2011 Gold bei den Panamerika-Spielen. Für Kolumbien nahm er dreimal an Olympischen Spielen (1996, 2000 und 2004) teil, ebenfalls dreimal startete er am Giro d'Italia. Er sei ein Beispiel für Hingabe, Disziplin und Leidenschaft für den Radsport gewesen, heisst es im Statement des Verbandes weiter. «Er trug die Farben unseres Landes hoch und erfüllte uns mit Stolz auf seine Leistungen.»

Über die Hintergründe der Tat wird in Kolumbien spekuliert. Gemäss Zeugen könnte Pérez Arango den Täter gekannt haben. Die beiden sollen sich vor der Tat auf der Strasse unterhalten haben. Die Polizei identifizierte einen Verdächtigen, der jedoch fliehen konnte. Nach ihm wird gefahndet.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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