Kryenbühl meldet sich erstmals nach Streif-Horror
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Beim Zielsprung:So heftig stürzt Urs Kryenbühl

«Ich weiss, dass ich Schwein hatte!»
Kryenbühl meldet sich erstmals nach Streif-Horror

Urs Kryenbühl (26) ist zurück in der Schweiz. Rund 48 Stunden nach seinem Horror-Sturz in Kitzbühel meldet er sich bei BLICK.
Publiziert: 24.01.2021 um 18:08 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2021 um 15:40 Uhr
Marcel W. Perren

Es ist Konditionstrainer Jürgen Loacker, der Urs Kryenbühl am Samstagnachmittag mit dem Swiss-Ski-Bus vom Tirol in die Schweiz transportiert. Am Sonntag meldet sich der Schwyzer, der bei seinem furchterregenden Sturz in der Freitags-Abfahrt beim Hahnenkamm-Zielsprung glimpflich davongekommen ist, via WhatsApp bei BLICK.

«Das Treffen mit Zuberbühler müssen wir jetzt wohl oder übel verschieben» schreibt der «Ürsel» und fügt ein zähneknirschendes Emoji hinterher. Hintergrund: Kryenbühl, der in der Vergangenheit auch schon an Fussball-Grümpel-Turnieren für Furore sorgte, wollte nächste Woche fürs Blick-TV-Format «Perren en Tour» im Penaltyschiessen gegen Pascal Zuberbühler antreten.

Muntermacher vom Hahnenkamm-OK

Kryenbühl macht in seiner Nachricht aber auch deutlich, dass seine Laune trotz der Diagnose Kreuzband- und Innenbandriss, leichte Hirnerschütterung und Schlüsselbeinbruch gut ist: «Ich bin froh, dass ich so einen harten Grind habe. Ernsthaft: Ich weiss, dass ich trotz allem Schwein hatte, es hätte mich sehr viel schlimmer treffen können. Warum ich gestürzt bin, weiss ich aber immer noch nicht genau.»

48 Stunden nach seinem Horror-Sturz meldet sich Urs Kryenbühl bei BLICK.
Foto: Sven Thomann
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Der 26-Jährige, der heuer in den Abfahrten in Val-d’Isère und Bormio jeweils Dritter wurde, dürfte im Verlauf der kommenden Woche am Knie operiert werden. Einen besonderen Muntermacher bekommt Kryenbühl vom Hahnenkamm-OK in Form von einer «Good Luck Urs Kryenbühl»-Startnummer.

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