Wurde auf der Streif zum Held
Speed-Ass feiert romantische Hochzeit

Im Skizirkus haben die Hochzeitsglocken geläutet. Blaise Giezendanner hat geheiratet. Dem Franzosen gelang einst auf der Streif ein Coup.
Publiziert: 04.09.2024 um 07:53 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Blaise Giezendanner hat im Juli geheiratet
  • Der Skirennfahrer teilt romantische Hochzeitsfotos auf Instagram
  • Den grössten Erfolg feierte der Franzose 2022 auf der Streif
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ramona BieriRedaktorin Sport

Zahlreiche Skistars sind seit diesem Sommer unter der Haube. Priska Ming-Nufer, Niels Hintermann, Vincent Kriechmayr oder Kira Weidle – sie alle haben Ja gesagt. Nun macht ein weiterer Skirennfahrer sein Glück öffentlich. Der Franzose Blaise Giezendanner (32) hat bereits am 20. Juli in Chamonix (Fr) die Liebe seines Lebens geheiratet. Nun teilt das frischvermählte Paar Schnappschüsse der Feier auf Instagram.

Den ersten Kuss als Ehemann und Ehefrau gabs passend zu seinem Sport unter einem Spalier aus Skistöcken und Golfschlägern, die erste Ausfahrt in einem schnittigen Wagen. Auch ganz romantisch im Wald haben die beiden für Erinnerungsfotos posiert.

Unter dem Post häufen sich die Glückwünsche. Auch im Skizirkus freut man sich über die Neuigkeiten. Federica Brignone kommentiert mit einem Herzchen, Loïc Meillard, Joana Hählen oder AJ Ginnis gefallen die Fotos.

Blaise Giezendanner hat allen Grund zur Freude.
Foto: Sven Thomann
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Coup mit Startnummer 43

In seiner Karriere hat Speedspezialist Giezendanner bisher 134 Weltcuprennen bestritten. Der grösste Coup gelang ihm im Januar 2022 auf der Streif in Kitzbühel (Ö). Mit der hohen Startnummer 43 wirbelte er das Klassement noch einmal kräftig durcheinander – und fuhr mit Rang 3 seinen bisher einzigen Podestplatz heraus.

Wenige Monate später sorgte Giezendanner hierzulande erneut für Schlagzeilen. Der Grund: Auf X wollte er im Dezember 2022 eine Petition gegen Marco Odermatt starten. Sechs Podestplätze aus sechs Rennen, zwei Weltcupsiege, Gesamtweltcupführender und saisonübergreifend elf Riesenslalom-Podestplätze – so lautete die Bilanz des Schweizers zu jenem Zeitpunkt des Winters. Und Giezendanner fragte mit einem Augenzwinkern: «Wollen wir nicht eine Petition starten, dass Odermatt in einer anderen Kategorie fährt und so Platz für andere Fahrer auf dem Podest lässt?»

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