Wie entsteht ein Sonnenbrand?
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Schmerzhaft und gefährlich:So schnell entsteht ein Sonnenbrand

Am Sonntag gibts schon die nächsten Gewitter
Jetzt beehrt uns endlich der Sommer – aber nur kurz

Wo bisher nur Regen in Sicht war, ist nun endlich Besserung angesagt. Heisse Tage erwarten uns – bevor es am Sonntag nochmals so richtig kracht.
Publiziert: 16.07.2024 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2024 um 11:54 Uhr
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Fabienne MaagPraktikantin News

Endlich erscheint sie strahlend hell am Himmel: Die Sonne beehrt uns mit ihrer Anwesenheit. Und mit ihr kommt eine stabilere Südwest- bis Westlage, die auch die Temperaturen in die Höhe schnellen lassen. Diese Woche können wir ganz schön schwitzen, berichtet Meteorologe Michael Eichmann von Meteonews.

Wir starten zuerst etwas kühler, mit 24 bis 25 Grad. In der Nacht auf Dienstag gab es noch einige Regengüsse, besonders im Berner Oberland, in der Zentralschweiz sowie in Zürich. Im Verlaufe des Tages trocknen aber auch die letzten Tropfen, nur entlang der Alpen sind noch einzelne Regengüsse möglich. 

Im Westen schöner als im Osten

«Der Mittwoch wird ein Mix aus Sonne und Wolken», so Eichmann. Vor allem in den Voralpen gibt es vermehrt Wolken, im Mittelland bleibt es sonnig und trocken. In der Romandie und am Genfersee kann es sogar nahezu wolkenlos bleiben, mit einer leichten Brise. «Generell kann man sagen, es wird im Westen definitiv schöner als im Osten.»

Die zweite Hälfte dieser Woche entwickelt sich vielversprechend und bringt Badi- und Wanderwetter mit sich.
Foto: keystone-sda.ch
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Am Donnerstag schnellen dann die Temperaturen in die Höhe, einige Orte wie Basel oder Sion knacken vielleicht sogar die 30-Grad-Marke. Im Mittelland bleibt es sonnig, bei Temperaturen zwischen 28 und 29 Grad. «In den Alpen können sich noch einige Quell- sowie Schleierwolken bilden, vereinzelte Regengüsse sind in der Alpenregion möglich», sagt der Meteorologe.

Und dann kommt er, der erste definitionsgemässe «Hitzetag»: Am Freitag klettern die Temperaturen erneut über die 30 Grad bei sehr viel Sonnenschein. Der Samstag legt gleich mit Temperaturen von 32 Grad nach. Jedoch steigt am Samstag das Schauerrisiko leicht an, vor allem gegen Ende des Tages. «Man kommt aber trotzdem sehr gut ins Schwitzen», verspricht Eichmann.

Kommt nun die stabile Wetterlage?

Noch einmal ein Grande Finale also, bevor es am Sonntag knallt. Die Temperaturen fallen ein wenig nach unten und erreichen 25 Grad. Im Verlaufe des Tages können Schauer und lokale Gewitter auftreten, eventuell bereits in der Nacht auf Sonntag. Am meisten betroffen sind erneut die Regionen um das Berner Oberland, Zentralschweiz sowie das Alpsteingebiet. «Es ist aber noch nichts in Stein gemeisselt. Eine genaue Vorhersage ist noch nicht möglich», warnt der Meteorologe. 

Auch der Start in die neue Woche gestaltet sich sonnig, die Temperaturen liegen zwischen 26 und 28 Grad. Bedeutet das jetzt, dass endlich die sommerliche, stabile Wetterlage hier ist? «Wir befinden und sicher in einer etwas stabileren Lage, da wir jetzt auch mehrere Tage hintereinander haben, an denen es nicht regnet. Aber 100 Prozent stabil wird es nicht, wie der Sonntag bereits zeigt», so Eichmann.

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