Es ist einfach zu warm
Diese Skigebiete müssen den Saisonstart verschieben

Aufgrund des warmen Wetters konnten einige Skigebiete die Präparierung ihrer Pisten noch nicht beginnen. Deshalb müssen zum Beispiel die Titlis-Bergbahnen ihren Saisonstart verschieben. Andere Gebiete lassen den genauen Start der Skisaison offen.
Publiziert: 20.10.2023 um 15:35 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2023 um 11:46 Uhr
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Aline LeutwilerFreie Journalistin Politik und Wirtschaft

Je mehr die Temperaturen diese Tage fallen, desto stärker steigt die Vorfreude auf die anstehende Skisaison. Viele hoffen, dieses Jahr in einer weissen Winterlandschaft die Pisten hinunter zu wedeln. Ganz im Vergleich zur vergangenen Saison, als es links und rechts von so mancher Piste grün blieb. Doch die Vorzeichen stehen schlecht: Erste Skigebiete sehen sich gezwungen, den Saisonstart zu verschieben. 

Die Titlis-Bergbahnen müssen den Beginn der Skisaison auf 4. November verlegen. «Die warmen Herbsttage und der fehlende Naturschnee lassen die Präparierung der Gletscherpisten aktuell nicht zu», schreiben die Bahnen in einer Mitteilung. Ihre Teams seien bereits in den Startlöchern, um die Pisten baldmöglichst vorzubereiten.

Aufgrund des warmen Wetters verschiebt sich der Saisonstart in vielen Skigebieten nach hinten, etwa am Titlis. (Archivbild)
Foto: keystone-sda.ch
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Start bei manchen noch offen

Auch in Graubünden müssen Saisonstarts verschoben werden. In den Skigebieten Diavolezza-Lagalb und Pontresina-Languard hätte es dieses Wochenende losgehen sollen. Nun wurde der Start um eine Woche verschoben, wie «Blue News» schreibt. Sogar die künstliche Beschneiung war aufgrund der hohen Temperaturen bisher nicht möglich. 

Andere Skigebiete verschieben den Skistart zwar nicht, aber lassen das exakte Datum offen. So zum Beispiel Arosa GR. Ab 28. Oktober nehmen die Bergbahnen dort ihren Betrieb auf. «Sobald es die Schneebedingungen zulassen, sind Skifahren und Snowboarden jeweils am Wochenende möglich», teilt das Skigebiet mit. Wieder andere Skigebiete weisen darauf hin, dass es noch zu Anpassungen der Saisonzeiten kommen kann, so etwa die Jungfrau Ski Region.

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