Ex-Trump-Botschafter Ed McMullen im grossen Interview
«Harris versucht, die Schweiz in ihr Machtspiel zu ziehen»

Ed McMullen war unter Donald Trump US-Botschafter in der Schweiz. Er sammelt für den Republikaner im Wahlkampf aktuell fleissig Geld. Wie er das Duell mit Harris sieht und wie er die demokratische Politik für die Schweiz einschätzt.
Publiziert: 13.09.2024 um 15:13 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2024 um 11:40 Uhr

Auf einen Blick

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Stefan Barmettler
Handelszeitung

Sind Sie wieder für Donald Trump im Einsatz – wie 2016 und 2020?
Ed McMullen:
Klar, ich treibe Geld für die Kampagne auf, am Dienstagabend an einem Fundraisinganlass in Atlanta mit Mike Pompeo, dem CIA-Chef und Aussenminister von Präsident Trump, auch der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, war dabei. Alles läuft sehr gut, alle ziehen am gleichen Strick.

Kemp und Trump waren sich über Jahre alles andere als grün. Trump sagte über ihn: «Little Brian, bad guy.»
Sie sind in den letzten Monaten zusammengesessen und fanden sich. Georgia ist für diese Wahlen zu wichtig. Gestern Abend machte Kemp einen grossartigen Job.

Wie viel Geld haben Sie für Trump schon eingespielt?
Vielleicht 15 Millionen Dollar.

Edward McMullen während seiner Amtszeit vor der US-Botschaft in Bern: Er war von 2017 bis 2020 im Amt.
Foto: Stefan Bohrer

Das «Wall Street Journal» vermeldete kürzlich, Kamala Harris liege in den Umfragen leicht vor Trump. Kriegt er die Trendwende hin?
Diese Umfragen sind nicht akkurat, je nachdem, wer wen fragt, fällt das Ergebnis anders aus.

Artikel aus der «Handelszeitung»

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Tatsache ist, Harris liegt aktuell im Trend, Trump kommt nicht auf Touren.
Nachdem die Demokraten Joe Biden politisch ermordet haben, erfährt Harris sehr viel Rückenwind, weil die Demokraten superhappy sind, dass Biden aus dem Rennen ist. Das gab Harris Schub, aber es gibt keine Umfrage, in der sie führt.

Doch, die «Times/Siena»-Umfrage unter registrierten Wählern.
Ja, und dann gabs jene von NBC. Diese beiden Umfragen sind die am wenigsten vertrauenswürdigen. Doch die links angehauchten Medien stürzen sich auf diese Umfragen, als wären sie das Evangelium. Dabei zeigen alle, dass Präsident Trump in der Mehrheit der sieben umstrittenen Bundesstaaten vorne liegt.

Dann sind die Umfrageergebnisse falsch?
Ich sage ja, dass Harris nach der Nominierung Rückenwind hatte. Als Biden noch im Rennen war, hat Präsident Trump den Kontrahenten komplett an die Wand gefahren und lag vier bis sechs Punkten vorne. Ob es nun Joe Shapiro oder Kamala Harris ist, die ihn ersetzen, ist unerheblich; sie konnten gar nicht derart krass abfallen wie Biden. Jedenfalls haben sich die Umfragewerte dadurch leicht verbessert und die Demokraten hoffen auf einen Sieg.

Eben.
Klar, es wird ein engeres Rennen, aber jeder Umfrageexperte, der die Zahlen unvoreingenommen analysiert, sieht, dass Trump in diesem Zyklus eines Wahlkampfs noch nie so stark war wie jetzt. Das zeigte sich 2016 gegen Hillary Clinton oder 2020 gegen Biden. Jetzt ist er vier Punkte besser, also viel weiter als damals in den paar Staaten, in denen es darauf ankommt. Die einzigen umstrittenen Staaten unter den sieben Swing-States sind Michigan, da liegt er einen Prozentpunkt hinten, und Wisconsin, da sind es zwei Punkte. In allen anderen – etwa in Pennsylvania, Arizona oder Georgia – ist er vorne, diese haben viele Elektorenstimmen. Er müssen nur zwei, drei dieser Swing-States gewinnen – und er ist gewählt. Das System der Elektoren entscheidet; man kann nicht einfach auf die nationale Umfrage von linken Akteuren schielen und daraus ableiten, Trump sei nicht in Führung.

Sogar in North Carolina ist Harris auf Augenhöhe mit Trump.
Das ist nicht wahr. North Carolina ist ein Swing-State, da gewann Trump schon 2020, jetzt liegt er auch dort vorne. Und die Journaille hat Kamala bei den Schlüsselthemen noch gar nicht auf den Zahn gefühlt. Sie umgibt sich lieber mit Reportern, die ihr die ganz bösen Fragen stellen: Frau Harris, nehmen Sie den Kaffee mit oder ohne Milch?

Die Schlüsselthemen lauten Inflation und Jobs?
Trump hatte riesigen Erfolg im Weissen Haus: Die Inflation war unter Kontrolle und lag bei unter 2 Prozent, unter Biden stieg sie auf über 5 Prozent. Die Wirtschaft war sehr erfolgreich, die Energiekosten lagen tief, weil wir im grossen Stil Fracking betrieben. Nun sind wir der grösste Ölproduzent der Welt. Unter dem Command-und-Control-Stil von Biden/Harris wurde nicht nur das Fracking abgewürgt, sondern auch die Innovationskraft. Oder nehmen wir die Immigration und deren Folgekosten, etwa für die Sicherheit. Oder Aussenpolitik: Diese spielt zwar in den US-Wahlen keine Rolle, aber es hat natürlich Konsequenzen für die Menschen, weil daraus Mehrbelastungen entstehen. Während der Trump-Administration gabs keine neuen Kriege, weil er ein starker Leader war. Harris ist seit über dreieinhalb Jahren mit Biden am Ruder, aber sie haben nichts erreicht ausser neuen Kriegen und neuem Chaos.

Harris und Trump versuchen beide, die Arbeiterklasse auf ihre Seite zu bringen. Indem sie ihnen vielfältige Geschenke versprechen, höhere Mindestlöhne, Subventionen beim Hausbau. Wer punktet bei der Arbeiterschaft?
Die Arbeiterfamilien sind zentral in diesen Wahlen und sie haben unter Trump unglaublich profitiert: Ihre IRA-Altersvorsorge und ihre Einkommen wuchsen, ihre Kinder mussten in keinen neuen Krieg, die Lebenshaltungskosten waren tief. Die Demokraten haben für diese Leute nichts zu bieten als eine «woke», progressive Agenda, davon aber profitieren die tiefen Einkommen nicht, deshalb wandern sie in Scharen zu den Republikanern, darunter sind viele Latinos und Afroamerikaner.

Üblicherweise stimmt die schwarze Wählerschaft mit 70 bis 80 Prozent für die Demokraten.
Ja, aber Trump holt viele ab, weil sie merken: Harris mag schwarz sein, aber sie tut nichts, um ihr Leben zu verbessern.

Sie verspricht Subventionen für Benzin, für Hauskäufe, für rezeptpflichtige Medikamente.
Das alte Spiel: Goodies aus dem Fenster werfen und hoffen, dass die Wähler auf den Trick hereinfallen. Doch die US-Wähler sind intelligent und durchschauen das Spiel. Seit Jahrzehnten versprechen ihnen Demokraten: Wählt uns, dann wird sich euer Leben bessern. Ja, das Leben hat sich verändert, aber zum Schlechteren.

Die Demokraten wollen höhere Mindestlöhne.
Unter Trump haben die Tieflöhner viel mehr als den Minimallohn verdient, weil die Arbeitslosigkeit bei bloss 3 Prozent lag. Und höhere Mindestlöhne helfen vielleicht jungen Leuten in der Highschool, die im Nebenjob bei McDonald’s Burger braten, aber das sind nicht die wirklich hart arbeitenden Blue-Collar-Arbeiter in Pennsylvania, New York, Wisconsin, Arizona oder Michigan; all dies Leute erinnern sich, dass das Trump-Amerika vibrierte und sie stärker und gesünder waren. Unter Biden/Harris ist die Inflation hoch, die Preise des täglichen Konsums stiegen, jene für Medikamente auch – und die Löhne schrumpfen. Ich war im Januar in der Schweiz an einem Gedenkanlass für Jörg Bucherer, den grossen Uhren- und Schmuck-Unternehmer aus Luzern, der ein enger Freund von meiner Frau Margaret Ann und mir war. Da haben mich viele Leute gefragt, Ed, was ist in den USA los? So viel Lärm, dabei läuft doch alles gut. Da habe ich geantwortet, geht mal in die Provinz, in die Appalachen, nach South Carolina aufs Land oder dorthin, wo niemand in die Ferien fährt. Diese Leute sind von Preissteigerungen von 10 Prozent betroffen, beim Benzin, bei der Pasta.

Trumps will die Strafzölle auf Importe aus China wieder erhöhen. Das treibt die Preise im Inland erst recht.
Klar hat sich Xi Jinping beklagt, auch Deutschland kritisierte uns. Doch es geht nicht an, dass diese Exportländer aus der hohen Kaufkraft der Amerikaner einseitig Profit ziehen, indem sie mit Importvorteilen ihre Billigprodukte bei uns absetzen. Speziell China spielt unfair, indem das Land vom freien Zugang zum US-Markt profitiert, ohne dass wir dieselben Möglichkeiten in China haben. Das geht nicht. Also hat Präsident Trump Xi gesagt: Wenn ihr mit uns handeln wollt, muss dieser Handel fair sein und Gegenseitigkeit beinhalten. Das ist echter Freihandel. Als die Chinesen nicht mitspielten, führte Trump Strafzölle ein.

Was die Preise in den USA nach oben trieb.
Nein, aber die Chinesen merkten, dass wir nur bei gleichlangen Spiessen mitspielen. Und es passierte genau das, was Trump beabsichtigte. Die Chinesen gaben der Reziprozität mehr Gewicht, ebenso wie die Deutschen. Leider brach dann Covid aus, was den globalen Handel viel schwieriger machte. Ich bin überzeugt, Trump hätte eine tolle zweite Amtszeit hingelegt, und zwar in einer anderen Handelswelt. Dann hätte es einen fairen Austausch mit China gegeben, Gespräche auch mit schwierigen Staaten; auch mit Russland. Da hatte er ja schon einen diplomatischen Dialog aufgebaut, dito mit Staaten im Nahen Osten. Ich erinnere daran, dass er mit Israel, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten 2020 das Abraham-Abkommen abschloss, das die Zusammenarbeit vertiefen sollte, für Frieden und Prosperität in der Region. Heute haben wir Chaos und Terror – in dieser Region hat heute niemand mehr eine Zukunft.

Ed McMullen ist vom US-Präsidentschaftskandidaten überzeugt: «Trump weiss, wie man die Wirtschaft am Laufen hält.»
Foto: Keystone

Der Kern Ihrer Republikanischen Partei sind solide Finanzen und das Defizit. Trump will Steuern für Private und Firmen senken oder die Steuersenkungen, die 2025 auslaufen, verlängern. Das erhöht das Defizit, das heute schon 35 Trillionen Dollar beträgt. Das müsste auch Sie stören.
Das ist vielleicht nicht die ganze Geschichte. Nochmals: Unter Trump hatten wir vier Jahre Prosperität, tiefe Inflation, wenig Arbeitslosigkeit, unter Biden drehte es ins Negative. Er setzte nicht mehr auf Fracking, beschränkte die strategischen Energiereserven, dann brach Europa mit dem Ukraine-Krieg ein und die Inflation schoss in die Höhe. Präsident Trump weiss, wie man die Wirtschaft am Laufen hält. Er weiss, dass man das Defizit unter Kontrolle haben muss. Und ich glaube, man wird bald ein paar interessante Vorschläge von ihm sehen, um die Bundesausgaben zu zügeln. Sein Ziel ist es, die Inflation im Griff zu haben, die Wirtschaft wachsen lassen und die Kosten der Schuldenlast zu senken. Da passt es sicher nicht, dass man wie Harris den privaten Hauskauf mit 25’000 Dollar subventioniert. Das zahlen am Schluss alle.

Was will er tun?
Präsident Trump hat an Top-Business-Schulen studiert, zum Beispiel in Wharton, und er versteht, worum es geht. Er will keine unnötigen Kriege, die Energieproduktion hochfahren, um Investitionen möglich zu machen. Und dann mit teuren Förderprogrammen aufhören, etwa dem Fördern von Elektrofahrzeugen mit Steuergeldern. Geben wir dem Markt die Kraft zurück, nachdem er mit Regulierungen und Förderprogrammen aller Art verzerrt wurde. Dann sinkt auch das Defizit.

Sparen möchte Trump, indem er die Ausgaben für die Ukraine kürzt oder streicht.
Das ist ein Missverständnis. Präsident Trump hat 2019 Gespräche mit Putin und Selenski geführt. Dort herrschte das Verständnis, dass dieser Krieg nie stattfinden darf. Und ich bin überzeugt: Wäre er ein zweites Mal gewählt worden, wäre dieser Krieg nicht ausgebrochen. Denn beide Seiten wussten, dass sonst die USA ihre Absichten durchsetzen. Das hätte Folgen gehabt, die beide Seiten nicht glücklich gemacht hätten, weil beide Seiten Zugeständnisse hätten machen müssen. So etwas nennt man Diplomatie. Dann kam Biden und gab den Russen faktisch eine Carte blanche, indem er die Ukraine nur schwach unterstützte und die Arbeit erst einmal den Europäern überliess.

Ist die Garantie der Souveränität der Ukraine für Trump ein Versprechen?
Die Ukraine und ihre Souveränität sind kritisch, das anerkennt Präsident Trump. Deshalb sagt er: Sobald er wieder im Weissen Haus ist, wird er diesen Krieg beenden. Auch Grossbritannien und Deutschland signalisieren den Wunsch nach einer Lösung. Die USA haben Milliarden von Dollars zur Verfügung gestellt für einen Krieg, den es nie hätte geben dürfen. Hunderttausende unschuldige Menschen starben oder wurden verletzt.

Und wie will er einen Frieden innert Stunden hinkriegen?
Indem er beide Parteien an einen Tisch holt und einen Vertrag aushandelt, mit dem beide Parteien nicht glücklich sein werden. Hören Sie genau hin: Er hat nie gesagt, er werde die finanzielle Unterstützung der Ukraine stoppen. Aber er will, dass beide Parteien zusammensitzen und Frieden schliessen. Das haben die Demokraten nicht einmal im Ansatz versucht.

Und wenn Putin die ganze Ukraine einsacken will, wie er immer sagt?
Das ist nicht akzeptabel. Putin hat kein Recht auf die Ukraine, und Präsident Trump anerkennt das. Er sagt: Es gibt Teile der Krim, die zu Russland gehören, und es muss ernsthafte Diskussionen zwischen Putin und Selenski darüber geben, wo die Grenze gezogen werden soll. Die Garantie, dass Putin einem Vertrag zustimmen würde, ist diese: Falls er es nicht tut, würde die Ukraine in die Nato aufgenommen. Diese Drohung wird Putin davon abhalten, diesen Friedensvertrag zu brechen. Leider hat Biden nie einen vernünftigen Dialog zustande gebracht, es wurde nur über mehr Waffen und mehr Geld geredet. Wir sehen gleichzeitig, dass Russland in die Arme von China, Nordkorea und Iran fällt. Das ist das unerträgliche Resultat von vier Jahren Biden-Administration. Diese Verschiebung der Geopolitik ist nicht im Interesse des Westens, weder der USA noch Europas.

Ihr Nachfolger, Botschafter Scott Miller, beschreibt die Schweiz als «Loch in einem Donut». Ein guter Vergleich?
Ich habe viele Kontakte in die Schweiz, mache viele Geschäfte und bin überzeugt, dass die Schweiz eine Fülle von Opportunitäten für Unternehmer, Investorinnen, Arbeitnehmende bietet. Die Schweiz verkörpert wichtige Werte, ist pragmatisch und hat viele Talente, die ein Land vorwärtsbringen. Die Schweiz ist alles andere als ein Loch in einem Donut. Ein Grossteil Europas dagegen hat grobe Probleme.

Sie haben vielen Exportfirmen geholfen, in die USA zu exportieren. Ihr Nachfolger auch?
Mister Miller vertritt Biden und Harris sehr gut. Deren Prioritäten sind ESG-Aspekte und «wokes» Gedankengut, das eine überragende Mehrheit der Amerikaner ablehnt. Ich bin der Meinung, dass die Schweiz von niemandem aus den USA darüber belehrt werden muss, wie man leben und handeln muss.

Scott Miller wirft der Schweizer Wirtschaft vor, sie würde die Sanktionen der USA nicht genügend umsetzen.
Das ist nicht korrekt und widerspiegelt ein armseliges Verständnis. Die Schweiz vertritt ihre Neutralität, das wird von Präsident Trump geschätzt. Wir haben mehrere US-Staatsbürger aus iranischen Gefängnissen zurückgebracht, auch dank dieser Neutralität. Dagegen versuchen Biden und Harris, die Schweiz in ihr Machtspiel zu ziehen. Das ist nicht die Rolle der Schweiz, für mich ist sie viel grösser in der Geopolitik: ein leuchtendes Beispiel für Demokratie, Freiheit und Wohlstand.

Wie oft sind Sie in der Schweiz?
Oft, ich bin in ein paar Verwaltungsräten von Schweizer Firmen in den USA, dann war ich im Juni auf Einladung der Pepperdine University auf dem Campus in Vevey und hielt in Genf eine Rede.

Fondue moitié-moitié steht immer noch regelmässig auf Ihrem Speiseplan?
Ich habe Gewicht verloren, weil ich jetzt mehr Zeit für Fitness habe und Diät halte. Und ja, Moitié-moitié-Fondue und Lindt-und-Sprüngli-Schokolade sind ein kritischer Teil dieser Diät – und das wird so bleiben. (lacht)

Und wenn Präsident Trump wiedergewählt wird, dann werden Sie wieder als Botschafter ins Ausland reisen?
Ich habe zwei Dinge gelernt: Zähle die Hennen erst, wenn sie gefangen sind. Und diene dem Präsidenten, wenn er dich ruft.

Dafür würden Sie sogar Ihre Heimat South Carolina verlassen? Sie leben auf einer Insel in South Carolina.
In meinem bescheidenen Haus in Charleston führe ich eine Botschaft der Schweiz, das müsste ich mir schon zweimal überlegen (lacht).

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