Für preisbewusste Kunden
Post lanciert mit Salt Mobilangebot für Privatkunden

Die Post lanciert ein neues Handyabo gemeinsam mit Salt. Das neue Angebot «Post Mobile» ist ab sofort verfügbar.
Publiziert: 15.02.2024 um 08:23 Uhr
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Aktualisiert: 15.02.2024 um 10:17 Uhr

Die Post und Salt spannen im Mobilfunk zusammen. Gemeinsam haben sie das Handy-Angebot «Post Mobile» für Privatkundinnen und -kunden entwickelt, das ab sofort in den Filialen der Post erhältlich ist.

Die Post biete seit gut zwanzig Jahren Abos, Smartphones und Telekomzubehör unterschiedlicher Anbieter an, schreibt der «gelbe Riese» am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung mit Salt. Nun werde das Angebot in den Filialen, wo täglich rund 350'000 Kundinnen und Kunden ein- und ausgehen, fokussiert.

Künftig konzentriere sich die Zusammenarbeit der Post im Bereich der Postpaid- und Prepaidverträge auf einen einzigen Partner: Salt. Mit dem neuen Abo «Post Mobile» werde Salt den Post-Kunden einen mobilen Zugang mit 5G-Netz und 99,9 Prozent Netzabdeckung anbieten, heisst es weiter. Salt sei dabei auch Vertragspartner beim Abo-Abschluss.

«Post Mobile» heisst das neue Mobilabo der Post und Salt.
Foto: Keystone
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Aktuell gibt es noch Rabatt

Das Angebot richtet sich speziell an preisbewusste Personen: Das günstigste Abo kostet 14.95 Franken mit 8 GB Daten in der Schweiz. Das teuerste Abo, bei dem praktisch alles unlimitiert ist, kostet 49.95 Franken. Aktuell gibt es noch Rabatt, wie ein Blick auf die Website zeigt: Alle Abos werden für 5 Franken weniger angeboten – ausser das teuerste. Die Aktivierungsgebühr sei zudem gratis. 

Durch die Partnerschaft könne die Post ihr eigenes Angebot mitgestalten. Thomas Baur, Leiter des Post-Filialnetzes, erklärte gegenüber dem «Tages-Anzeiger»: «Nicht nur können unsere Kunden in den Poststellen die neuen Abonnements kaufen, sondern dort auch den Kundendienst für das neue Mobilfunkangebot in Anspruch nehmen.»

Bisher hat die Post in ihren Filialen jährlich 30’000 bis 40’000 Mobilfunkabos von Swisscom, Sunrise oder Salt verkauft. Diese Grössenordnung will der gelbe Riese nun mit seinen eigenen Abos erreichen – ein ambitioniertes Ziel. Dabei fiel die Wahl des Partners wohl ganz bewusst auf Salt: Es wurden an den Postschaltern «mit Abstand» am meisten Abos von Salt verkauft, wie der «Tages-Anzeiger» weiter schreibt. (SDA/kae)

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