Abramowitschs 500-Millionen-Yacht war in Montenegro
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Erst 2021 fertiggestellt:Abramowitschs 500-Millionen-Yacht war in Montenegro

Sanktionierter russischer Oligarch bringt Vermögen in Sicherheit
Abramowitsch-Superyacht wieder aufgetaucht

Noch-Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch will verhindern, dass seine Yacht den westlichen Sanktionen zum Opfer fällt und lässt sie in die Türkei tuckern. Der russische Oligarch hat Angst um sein Vermögen.
Publiziert: 21.03.2022 um 18:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2022 um 22:10 Uhr

Den Chelsea FC muss er verkaufen, seine Villen in Grossbritannien ebenso. Seine Superyacht hat Roman Abramowitsch (55) hingegen in Sicherheit gebracht. Der russische Oligarch und Putin-Freund hat schon vor den Sanktionen vorausblickend seine «Solaris» aus EU-Gewässern gefahren.

Seit ihrer Abfahrt in Barcelona im Februar hat sie Länder gemieden, die zur Europäischen Union gehören. Zunächst war sie in Richtung Montenegro geschippert. Nun ist sie in der Türkei aufgetaucht, wie der «Spiegel» meldet. Laut Schiffstracking befand sie sich am Montagmorgen rund drei Kilometer vor der türkischen Küste und fuhr in Richtung des Ferienorts Datça in der türkischen Ägäis.

Abramowitsch selber ist nicht an Bord. Er ist in der vergangenen Woche mit seinem Privatjet von Istanbul nach Moskau geflogen. Es war Flugtrackingdaten zufolge bereits der zweite Flug zwischen der türkischen Metropole und der russischen Hauptstadt binnen drei Tagen. (nim)

Roman Abramowitschs Superyacht «Solaris» wurde am 12. März in Montenegro fotografiert.
Foto: keystone-sda.ch
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