Twint meldet Digitalisierungs-Rekord
Die beliebtesten Kundenkarten auf der Bezahl-App

Hast du dein Handy samt Twint-App dabei, kannst du deine Kundenkarten getrost zu Hause lassen. Die digitalisierten Karten kommen bei den Schweizerinnen und Schweizern gut an, zeigen neue Zahlen.
Publiziert: 19.08.2024 um 07:27 Uhr
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Milena KälinRedaktorin Wirtschaft

Anstatt mühsam die Karte aus dem Portemonnaie zu klauben, einfach schnell das Handy zücken: Seit Mitte April können Twint-Nutzerinnen und -Nutzer nicht nur bezahlen, sondern auch eigene Kundenkarten hinterlegen, sprich digitalisieren. Diese müssen dann beim Bezahlen nur rasch auf der App vorgezeigt werden. 

Die neue Twint-Erweiterung kommt an: Bereits über eine Million Kundenkarten wurden seit der Lancierung laut Mitteilung des Bezahlanbieters digitalisiert. Insgesamt sind es 650'000 Kundinnen und Kunden, die das Angebot nutzen. Rund die Hälfte hat mehrere Kundenkarten hinterlegt. Die Bezahl-App hat über fünf Millionen aktive Nutzer (Stand Ende 2023). 

Mittlerweile erlauben 35 Händler die Digitalisierung ihrer Kundenkarte, darunter Orell Füssli, Manor oder die Amavita-Apotheken. Es folgen laufend neue.

650'000 Twint-Nutzerinnen und -Nutzer haben in der App mindestens eine Kundenkarte hinterlegt.
Foto: Keystone
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Detailhändler am beliebtesten

«Die Kundenkarten für grosse Supermärkte, Sportgeschäfte, Kleidergeschäfte, Apotheken und Warenhäuser gehören sicherlich mit zu den beliebtesten», teilt Twint auf Anfrage von Blick mit. Neben der Coop Supercard und Cumulus von Migros nutzen Konsumenten die Karten von Manor oder Ikea Family am häufigsten.

Dabei muss die Coop Supercard oder die Karte von Decathlon beim Kauf mittels Twint-App nicht mal mehr gesondert vorgezeigt werden. Nutzt man die Bezahl-App, werden automatisch Treuepunkte gutgeschrieben. 

Aber keine Angst: Twint weiss nicht, was du bei Migros und Co. kaufst. Die Bezahl-App erkennt bei der Transaktion nur die Höhe des Betrags sowie den Händler. 

Im laufenden Jahr will Twint die Nutzung der Bezahl-App zudem im stationären Handel weiter fördern. Beispielsweise mit dem Widget für Apple-Produkte, das es seit Anfang Jahr gibt. Damit gelangt man vom Startbildschirm mit nur einem Klick direkt in die App. Auch die Funktion fürs Parkieren entwickelt die Zürcher Firma stetig weiter.

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