Für alle Schnee-Fälle gerüstet
Diese Dinge gehören im Winter in jedes Auto

Erst wenn das Auto im Schnee feststeckt, wird uns klar: Hätten wir doch eine Schaufel mitgenommen. Damit man stets auf alles vorbereitet ist, gehören manches Dinge im Winter in jedes Auto.
Publiziert: 02.02.2022 um 11:50 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2022 um 15:18 Uhr
Timothy Pfannkuchen

Es ist wie mit einer 360-Grad-Kamera als Option: Verhindert sie auch nur einen einzigen teuren Parkrempler, hat sie sich schon rentiert. Auch im Winter vermisst man viele Ausrüstungsgegenstände erst, wenn man sie dringend bräuchte. Blick listet auf, was Sie in der kalten Jahreszeit dabei haben müssen oder sollten:

Fürs ganze Jahr

Vorgeschrieben ist nur das Pannendreieck, aber auch Verbandspäckchen und reflektierende Warnweste, Taschenlampe (idealerweise mit integrierter gelber Warnleuchte darin) und Arbeits-Handschuhe sollte man stets im Auto haben.

Für Wintermorgen

Handfeger und Eiskratzer gehören im Winter ins Auto, um typische Winter-Bussen zu vermeiden – und Schäden: Mit ungeeigneten Mitteln ist die Frontscheibe schnell nicht nur frei-, sondern vor allem zerkratzt. Die Winter-Handschuhe sollten dabei sein. Je nach Bedarf schaden auch Scheiben-Enteiser (Sprühflasche), bei älteren Autos Türschloss-Enteiser (in kalten Nächten in die Jackentasche!) und Reserve an Frostschutz für die Scheibenwaschanlage nicht.

Ob Winter oder nicht: Das Pannendreieck ist Pflicht. Aber auch Warnweste, Autoapotheke und Taschenlampe sind stets nützlich.
Foto: Shutterstock
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Fürs Liegenbleiben

Dass Winterpneus nicht vorgeschrieben, aber bei Eis und Schnee unverzichtbar sind (und Behindern auf Sommerpneus eine Verzeigung ergibt), ist klar. Aber irgendwann passiert es halt mal: Man steckt im Schnee fest. Wer sich nicht mit Wechsel von Vorwärts- zu Rückwärtsfahrt mittels Herauswippen befreien kann und alleine ist, braucht nun eine kleine Schaufel, um Schnee vor den Rädern zu entfernen. Ebenfalls nützlich: Alte Fussmatten, etwas Salz und Katzenstreu, um unter den Pneus für Traktion zu sorgen. Und für Fremdhilfe das Abschleppseil.

Fürs Weiterkommen

Ein Starthilfe-, also Überbrückungs-Kabel ist gerade bei älterer Batterie ein Muss – um anderen zu helfen und jene uns. Eine Powerbank für das Smartphone garantiert, dass wir bei totem Auto und Hilfesuche per Handy weiter Strom haben. Am Rande: Schneeketten nützen nur, wenn man sie dabei hat.

Für Schneestürme

Es passiert sehr, sehr selten – aber wenn, ist stundenlanges Warten garantiert: Legt ein Schneesturm eine Strasse komplett lahm, dann kann man zwar viele Stunden heizen (auch im Elektroauto). Aber irgendwann sind Tank oder Akku leer. Deshalb eine Decke, bei Fahrten in abgelegene Regionen vielleicht gar den Schlafsack sowie Notfall-Snacks und Getränke dabei haben.

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