Vorschau 17: «Dirt 4»

Durch Schlamm und Staub im Zufallsprinzip

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Rallye in vielen Varianten:Trailer zu «Dirt 4»

Das ist «Dirt 4»

Die «Dirt»-Spiele sind ein Ableger der ursprünglich nach dem verstorbenen Rallye-Piloten Colin McRae benannten Simulationen. Allerdings legte Entwickler Codemasters bei «Dirt» auch Wert darauf, verschiedene Facetten des Offroad-Rennsport darzustellen. So sind in vielen Ausgaben auch auf reines Spektakel ausgelegte Events wie Gymkhana-Veranstaltungen zu finden. Eine Ausnahme stellte «Dirt Rally» dar, das vor allem für Schotter-Puristen gedacht war. Mit «Dirt 4» will man das Feld nun wieder öffnen.

Screenshots zu «Dirt 4»

Darum freuen wir uns auf «Dirt 4»

Anhänger von klassischen Rallye-Sonderprüfungen kommen natürlich auch hier wieder auf die Kosten. Mit 50 Boliden darf man Etappen an fünf verschiedenen Veranstaltungsorten in Australien, Schweden, Spanien, Wales und in den USA absolvieren. Genial: Nach vorgegebenen Parametern wie Länge und Schwierigkeitsgrad generiert das Game komplett neue Strecken, die man selber befahren und mit Freunden teilen darf.

Daneben gibt es auch neues Futter für Rallyecross-Spezialisten, die dank offizieller Lizenz an Originalschauplätzen in Grossbritannien oder Frankreich antreten dürfen. Im sogenannten Landrush-Modus rasen Buggy-Piloten um die Wette, die auf buckeligen Pisten oft kreuz und quer durch die Luft fliegen. Und schliesslich kommt der Joyride-Modus aus «Dirt 3» zurück, der verschiedene Minispiele, wie das Umfahren von auf der Strecke platzierten Blöcken beinhaltet. Für Abwechslung dürfte in «Dirt 4» gesorgt sein.

Darum sind wir noch skeptisch

Die Ansagen des Co-Piloten sind bei Rallye-Spielen oft ein wunder Punkt. Deshalb sind wir besonders bei den zufallsgenerierten Strecken gespannt, wie präzise die Instruktionen des Beifahrers sein werden.

«Dirt 4», für PC, PS4 und Xbox One, ab 9. Juni 2017, ab 3 Jahren