England ist Marktwert-Europameister! Die Three Lions haben mit Abstand das teuerste Kader der EM. Dahinter wirds zwischen den Top-Teams eng, die Schweiz landet im Mittelfeld.

Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft hat ihre Stabilität wiedergewonnen, die Problemzone bleibt die Offensive. Ein Kommentar von Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner nach dem 1:1 gegen Österreich im letzten EM-Test.

Wie bereits bei den letzten vier grossen Turnieren will der Fussballverband die Nati-Erfolgsprämien nicht offenlegen. Frühere Veröffentlichungen, die Zahlen anderer Nationen und das Preisgeld der Uefa geben Anhaltspunkte.

Gegen Estland nicht im Aufgebot sind die beiden rekonvaleszenten Breel Embolo und Denis Zakaria. Auch im EM-Startspiel gegen Ungarn dürften die beiden der Nati nicht zur Verfügung stehen.

Als italienischer Meister rückte Yann Sommer am Freitag ins Nati-Camp ein. Der 88-fache Internationale freut sich extrem auf das Turnier in Deutschland, das er erneut als Nummer 1 in Angriff nehmen wird. Seine Zukunft in der Nati lässt er offen.

Zeki Amdouni hat ein aufregendes Jahr hinter sich. Bei Burnley erhielt er die erhoffte Spielzeit, stieg mit dem Klub aus dem Nordwesten Englands aber aus der Premier League ab. Und sein Trainer Vincent Kompany verlässt den Verein Richtung München.

Leonidas Stergiou ist einer der Aufsteiger der letzten Wochen. Der Captain der U21-Nati wird in Stuttgart zum temporären Stammspieler, erreicht mit dem VfB die Champions League und verdient sich einen neuen Vertrag. Nun will er an die EM.

Xherdan Shaqiri ist am Donnerstag ins Nati-Training eingestiegen. Am Freitag werden weitere Stammkräfte in St. Gallen erwartet.

Am Donnerstag reduziert Nati-Trainer Murat Yakin sein aufgeblähtes 38-Mann-Kader ein erstes Mal. Der Kaderschnitt bringt einige Überraschungen mit sich. Bereits nicht mehr dabei ist Joël Monteiro.