Mitte November brach die Aktie der Credit Suisse an der Börse ein. Nach diesem Kurseinbruch wurde die CS-Übernahme durch die UBS bereits geplant, schreibt die «Bilanz» in einer Vorabmeldung.

Aus Sicht der Patientinnen und Patienten sorgen Zusatzversicherungen für mehr Komfort in schlechten Zeiten. Aus Sicht der Spitäler sind die Zusatzversicherten eine sprudelnde Einnahmequelle.

Die Schweizer Grossbankenfusion ist über die Bühne. «Die UBS hat den rechtlichen Abschluss der Übernahme von Credit Suisse vollzogen», heisst es in einem offenen Brief, den die nunmehr einzige Schweizer Grossbank heute in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht hat.

Jetzt hat das Aus der Credit Suisse auch in der Schweiz juristische Folgen. Rund 50 CS-Mitarbeitende reichen Beschwerde gegen Boni-Ausfall ein.

Im Zusammenhang mit dem Abschrieb ihrer AT1-Anleihen hatte die Credit Suisse ein Gesuch um vorsorglichen gerichtlichen Rechtsschutz gestellt – und es nun wieder zurückgezogen. Es geht um Hunderte Millionen an Boni.

Die Postfinance wehrt sich gegen strengere Eigenkapitalvorschriften. Sie zieht ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ans Bundesgericht weiter. Ersteres hatte Ende März eine Beschwerde des Finanzinstituts gegen eine Verfügung der Finanzmarktaufsicht abgewiesen.

Die Negativschlagzeilen rund Dadvan Yousuf nehmen nicht ab: Nachdem gegen den «Krypto-King» im Kanton Bern ein Strafverfahren eröffnet wurde, erhält er nun auch von der Finma dicke Post.

Gab es kurz vor der CS-Rettung Zu- oder Abflüsse von Kundengeldern? Aussagen von CS-CEO Körner und der Finma werfen Fragen auf.

Die Migros-Pensionskasse verlor durch die CS-Notübernahme 110 Millionen Franken – und klagte daher gemeinsam mit anderen gegen die Finma. Nun hat sich eine zweite Gruppe von Klägern formiert.

Jedes Jahr bewertet die Finma die Notfallpläne der wichtigsten Schweizer Banken. Per Ende 2022 kommt die CS noch gut weg. Dafür erhalten ZKB und Postfinance nach wie vor einen Rüffel.