Dossier

Friedensnobelpreis

Nobelpreise
Preisträger gegen "giftig Männlichkeit"
Oslo – Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege fordert im Kampf gegen sexuelle Gewalt eine Abkehr von falsch verstandener Männlichkeit. "Wir müssen von einer giftigen und tyrannischen Männlichkeit zu einer positiven Männlichkeit kommen, die Geschlechtergleichheit verspricht."
09.12.2018, 11:20 Uhr
"Respekt gegenüber Frauen muss in Schulen und Familien stärker vermittelt werden": Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege, dessen Stiftung ihren Sitz in Genf hat. (Archivbild)
Albanien
10 Albaner, die Grosses geleistet haben
Passend zum Unabhängigkeitstag stellen wir euch zehn Albaner vor, die du kennen musst.
26.06.2019, 16:22 Uhr
10 Albaner, die Grosses geleistet haben
Nach Rohingya-Vertreibungen
Amnesty entzieht Myanmars Regierungschefin Ehrentitel
Aung San Suu Kyi ist nicht mehr «Botschafterin des Gewissens». Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Myanmars De-facto-Regierungschefin kritisiert, da sie auf die Gräueltaten des Militärs gegenüber den Rohingya gleichgültig reagiert habe.
13.11.2018, 06:14 Uhr
Aung San Suu Kyi mit der Urkunde der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die ihr 2009 den Ehrentitel "Botschafterin des Gewissens" verliehen hatte. Nun hat Amnesty Suu Kyi den Titel entzogen.  (Foto: KIM HAUGHTON/EPA)
Ende des Ersten Weltkrieges
Wilsons 
Vision
Heute vor hundert Jahren 
endete der Erste Weltkrieg. 
Kurz danach vergab die Menschheit die Chance auf ewigen Frieden. 
So sah es jedenfalls der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig. Eine Utopie, wie 
es hätte kommen können.
19.11.2018, 16:02 Uhr
Wilsons 
Vision
Abrüstung
Stimmabstinenz beim Uno-Atomwaffenverbot
Die Schweiz hat sich bei der Abstimmung über ein Atomwaffenverbot bei der Uno in New York der Stimme enthalten. Das ist die Folge eines Bundesratsentscheids, der das Abkommen nicht unterzeichnen will. Die Kommissionen von National- und Ständerat sind uneins.
02.11.2018, 11:19 Uhr
Möglicherweise mit Atomsprenköpfen bestückbare Raketen an einer Parade im September in Pyöngyang: Die Schweiz steht beim Nuklearwaffenverbot abseits. (Archivbild)
Kanada
Kanada entzieht Suu Kyi Ehrenbürgerschaft
Ottawa – Wegen der Rohingya-Krise entzieht Kanada Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi die Ehrenstaatsbürgerschaft. Nach den Abgeordneten stimmten am Dienstag auch die Senatoren für die Aberkennung. Der Entzug ist eine Premiere in Kanadas Geschichte.
08.10.2018, 16:01 Uhr
Ihr Ansehen hat mit der Rohingya-Krise schweren Schaden genommen: Friedensnobelpreisträgerin und Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. (Archivbild)
Staatsbegräbnis
Kofi Annan in Accra beigesetzt
Accra – Mit einem Staatsbegräbnis ist der frühere Uno-Generalsekretär Kofi Annan in seiner Heimat Ghana beigesetzt worden. «Er war ein aussergewöhnlicher globaler Anführer», sagte Uno-Generalsekretär António Guterres bei dem Begräbnis in Accra am Donnerstag.
08.10.2018, 21:27 Uhr
Kofi Annans Sohn Kojo Annan (l.) seine Witwe Nane Annan (2.v.l.), Tochter Ama Annan (M) und weitere Familienmitglieder am Donnerstag am Sarg des früheren Uno-Generalsekretärs.
Nobelpreisträgerin Beatrice Fihn (35) warnt vor Atom-Krieg
«Trump senkt die Hemmschwelle»
Die Schwedin Beatrice Fihn ist Direktorin der Internationalen Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen (Ican). 56 Staaten haben einen Vertrag der NGO, der ein Verbot von Atomwaffen fordert, bereits unterzeichnet. Für diese Arbeit erhielt die Organisation im vergangenen Jahr den Friedensnobelpreis. Im Interview erklärt Fihn, warum sie sich vor Donald Trump fürchtet. Und warum auch die Schweiz ein solches Verbot unterstützen müsste.
16.10.2018, 21:24 Uhr
«Trump senkt die Hemmschwelle»
Humanitäre Hilfe
100 Jahre Nobelpreis - IKRK gibt sich modern
Vor 100 Jahren, am 10. Dezember 1917, hat das IKRK den Friedensnobelpreis erhalten. Heute schliesst es Präsident Peter Maurer nicht aus, dass bis in zwanzig Jahren Roboter an der Seite von IKRK-Delegierten zum Einsatz kommen.
08.10.2018, 23:10 Uhr
Ein IKRK-Hilfskonvoi erreicht das eingeschlossene Madaja nordwestlich der syrischen Hauptstadt Damaskus (Aufnahme vom Januar 2016).
Aung San Suu Kyi
Friedensengel regiert ohne Gnade
Jahrelang stand Aung San Suu Kyi für Frieden in ihrem heimischen Myanmar ein. Weil sie nun eine Minderheit bekämpft, soll ihr der Friedensnobelpreis aberkannt werden.
04.10.2018, 20:21 Uhr
Friedensengel von Myanmar regiert ohne Gnade