In der Nationalratsdebatte zur Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative ging es zeitweise hoch her. Da kommen die Anstandregeln schon mal unter die Räder.

Hass gegen Schwule und Lesben gibt es auch in Zürich, sagen mehrere prominente Homosexuelle. Juso-Aktivisten wollen deshalb mit einer ungewöhnlichen Protestaktion für Liebe und gegen Hass werben. Heute um 18 Uhr.

Die Schlagzeilen der Sonntagspresse:

Bundesrichter in Lausanne haben das Freizügigkeitsabkommen höher gestellt als das Umsetzungsgesetz zur Masseneinwanderungs-Initiative. Und das ist nicht das einzige Problem, dass Politikern zu schaffen macht.

Erst der Amstutz-Witz, jetzt Personen ohne politische Erfahrung. Das Kandidaten-Karussell von SVP-Präsident Toni Brunner dreht durch.

Wer als Neuling im  Kanton Zürich echte Chancen auf einen Sitz im Ständerat haben will, muss 800 000 Franken auf den Tisch legen. Das sagen Insider.

Hans-Ueli Vogt will Ständerat werden. Auf seinem Wahl-Inserat braucht der SVP-Mann – «immer für einen Spass zu haben» – weder Konventionen noch Krawatten. Spätestens wenn er im Stöckli sitzt, ists mit diesem «Spass» aber vorbei.

Toni Brunner hätte die SVP-Quereinsteiger Roger Köppel und Hans-Ueli Vogt auf die ersten beiden Listenplätze für die Nationalratswahlen gesetzt. Die Zürcher SVP vergebe so die Chance auf einen Sitzgewinn, sagt der Parteipräsident.

SVP-Dino Hans Fehr oder Newcomer Roger Köppel? In der SVP Zürich ist man sich nicht einig, wer auf der Nationalratsliste einen guten Startplatz erhalten soll.

Während der Zürcher Rechtsprofessor Hans-Ueli Vogt und SVP-Ständeratskandidat das Ein-Vater-Urteil des Bundesgerichts begrüsst, sieht sein St. Galler Kollege Thomas Geiser darin ein möglicher Verstoss gegen die Menschenrechtskonvention.