Das sind die zwei wichtigsten Ernährungsregeln für ein langes Leben
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Meta-Studie zeigt:Die wichtigsten Ernährungsregeln für ein langes Leben

Nicht nur Essen
Deshalb haben wir unser Gewicht nicht im Griff

Nicht nur das Essen bestimmt unser Körpergewicht, sondern auch, wie unser Körper es verarbeitet. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Darmbakterien.
Publiziert: 20.09.2023 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2023 um 06:14 Uhr
Katja Richard
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Insulinresistenz

Insulin ist ein Schlüsselhormon für unseren Stoffwechsel. Bei der Aufnahme von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel, das Insulin senkt ihn wieder. Es verwandelt Zucker in Glukose und beschleunigt die Umwandlung in Fett. Wenn wir nüchtern sind, sinkt das Insulin und der Körper greift auf gespeicherte Energie, sprich Fettpölsterchen zu. Das ständige Essen von raffinierten Kohlenhydraten kann zu einem chronisch hohen Insulinspiegel und damit zu einer Insulinresistenz führen. Ein Teufelskreis, der nicht nur dick macht, sondern langfristig auch Diabetes auslösen kann.

Was ist Metabolismus?

Der Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, bezeichnet biochemische Umwandlungen von Stoffen im Körper, zum Beispiel die Verstoffwechselung der Nahrung. Um den Metabolismus in Schwung zu bringen, ist ein gesunder Lebensstil die Grundvoraussetzung. Man sollte viel Wasser ohne Kohlensäure trinken, genügend lange schlafen und Sport treiben. Eine ausgewogene Ernährung ist ausserdem wichtig.

Der Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, bezeichnet biochemische Umwandlungen von Stoffen im Körper, zum Beispiel die Verstoffwechselung der Nahrung. Um den Metabolismus in Schwung zu bringen, ist ein gesunder Lebensstil die Grundvoraussetzung. Man sollte viel Wasser ohne Kohlensäure trinken, genügend lange schlafen und Sport treiben. Eine ausgewogene Ernährung ist ausserdem wichtig.

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Grundumsatz

Darunter versteht man den täglichen Kalorienbedarf eines Menschen im Ruhezustand. Dabei spielen Alter, Gewicht, Grösse oder Geschlecht eine Rolle. Wichtig für die Verstoffwechselung ist auch die Art der Ernährung. Erhöhen kann man den Kalorienverbrauch mit mehr Bewegung, Muskulatur und eiweissreicher Ernährung.

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Intervallfasten

Fasten ist evolutionsbiologisch im Menschen angelegt, um Hungerzeiten zu überstehen. Zwar bedeutet es Stress für den Körper, regt aber auch Selbstheilungsmechanismen an. Wer gesund ist, geht damit kaum Risiken ein. Statt über eine oder zwei Wochen auf feste Nahrung zu verzichten, ist die häufigste Methode, jeden Tag während 16 Stunden auf Nahrung zu verzichten und nur während acht Stunden zu essen. Wenn man isst, wird Energie als Glykogen in der Leber gespeichert. Es dauert etwa 12 bis 18 Stunden, bis es abgebaut ist.

Viele Faktoren beeinflussen unser Körpergewicht.
Foto: Getty Images/EyeEm
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Intermittierendes Fasten: Ein Teller mit Besteck und Uhr
Essen nach der Uhr: Intermittierendes Fasten soll beim Abnehmen helfen und dazu noch gesund sein.
Thinkstock Images
Schlank durch Fasten

In diesem grossen Fasten-Guide findet man alles über den Trend, sich gesund zu hungern. Lesen Sie, was es beim Intervallfasten zu beachten gilt.

Intermittierendes Fasten: Ein Teller mit Besteck und Uhr
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Thinkstock Images

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Intuitives Essen

Der Gegentrend zum Diätwahn heisst, ganz auf sein Bauchgefühl zu hören. Also dann zu essen, wenn man hungrig ist, und dann aufzuhören, wenn man satt ist. Statt strengen Regeln stehen Achtsamkeit und Genuss im Vordergrund – etwas, das viele verlernt haben. Was einfach klingt, erfordert dennoch Disziplin und braucht tägliches bewusstes Training.

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Darmbakterien

Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit der Bakterien, die den Darm bewohnen. Das sind rund 100 Billionen lebende Mikroorganismen und etwa 1000 verschiedene Arten. Ein «artenreiches» Mikrobiom wirkt sich positiv auf Gesundheit und Gewicht aus: Je unterschiedlicher die Darmbakterien sind, desto besser funktionieren die Verdauungsvorgänge. Ob Menschen bei gleicher Ernährung schneller zunehmen als andere, hängt von ihrer Darmflora ab, wie verschiedene Studien zeigen. Deren Zusammensetzung hat einen Einfluss auf den Anstieg des Blutzuckerspiegels. Gut für die Darmflora sind Ballaststoffe (Kohlenhydrate aus pflanzlichen Lebensmitteln). Sie sind für den Menschen unverdaulich, sind aber Nahrung für Darmbakterien. Nicht gut für die Artenvielfalt im Darm sind Antibiotika, viel Zucker oder Alkohol.

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Eine Frau mit Unterwäsche die auf ihren Bauch schaut.
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