Schlafmangel bei Kindern
Das Gehirn nimmt Schaden!

Forscher der Universität Zürich haben erstmals die Folgen von Schlafmangel bei Kindern untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass das Gehirn von Fünf- bis Zwölfjährigen anders auf Schlafentzug reagiert als das von Erwachsenen.
Publiziert: 12.10.2016 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:40 Uhr

Der verkürzte Schlaf erhöht bei den Kleinen den Bedarf an Tiefschlaf in jenen Hirnarealen, die sich noch entwickeln und ausreifen. Betroffen sind Regionen im hinteren Hirnbereich, die für das Sehen, die räumliche Wahrnehmung und die Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen zuständig sind. Sie könnten bei dauerhaftem Schlafmangel im Kindesalter unzureichend ausgebildet werden. Kinder im Schulalter benötigen etwa neun bis elf Stunden Schlaf pro Nacht.

Ausreichend Schlaf ist bei Kindern für die Hirnreifung nötig.
Foto: Getty Images
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