Für coole Räume
6 Tipps gegen Hitze in der Wohnung

Endlich Sommer – und schon stöhnen manche unter der Hitze. Mit einigen Tricks lässt sich das Zuhause aber schön kühl halten.
Publiziert: 12.07.2023 um 17:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2023 um 17:23 Uhr
Am frühen morgen, noch bevor die Sommersonnen richtig brennt, sollte die Wohnung gut gelüftet werden. Anschliessend sollten die Fenster geschlossen werden. So bleibt die Hitze draussen.
Foto: shutterstock
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Corine Turrini Flury

Die Sonne heizt nicht nur das Wasser in der Badi, sondern auch die eigene Wohnung auf. Mühsam wird es, wenn man sich wegen der Hitze im Bett wälzt und keinen Schlaf findet. Mit diesen Tipps wird der Sommer in der Wohnung erträglicher.

1

Klimaanlagen und Ventilatoren

Abhilfe bei Hitze schafft eine Klimaanlage. Allerdings sind solche Anlagen ökologisch bedenklich und erst noch teuer. Es geht aber auch günstiger. Abhilfe gegen die Sommerhitze können auch Ventilatoren schaffen. Sie kühlen zwar nicht, dennoch ist der Luftzug angenehm. Besonders effektiv ist ein Ventilator, wenn er nachts bei einem geöffneten Fenster platziert wird. So transportiert er die kühlere Aussenluft ins Rauminnere.

2

Richtig lüften und Hitze draussen lassen

Wer frühmorgens die Wohnung gut lüftet und dann Fenster, Roll- oder Fensterläden schliesst, kann die grösste Hitze draussen lassen. Wenn abends die Temperaturen sinken, kann mit Querlüften für Abkühlung und frische Luft in den Innenräumen gesorgt werden. Bei Dachfenstern können spezielle Verdunkelungsrollos Hitze und Sonne abhalten. Auch Vorhänge und reflektierende Metalljalousien halten Wärme ab.

3

Feuchte Tücher aufhängen

Ein vor dem geöffneten Fenster aufgehängtes feuchtes Laken kann zusätzlich für etwas Abkühlung sorgen. Idealerweise wird dies über Nacht gemacht. So wird der Luft Wärme entzogen. Allerdings muss der Raum anschliessend gut gelüftet werden, um Schimmelbildung vorzubeugen.

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Elektrogeräte ausschalten

Elektrogeräte wie Computer, Fernseher, Tumbler oder Kaffeemaschinen produzieren Wärme. Das gilt auch im Stand-by-Modus. Was also nicht in Gebrauch ist, sollte abgestellt werden. So verringert sich die Wärme und gleichzeitig wird Strom gespart. Statt die Wäsche im Tumbler zu trocknen, kann man sie in den Sommermonaten kostengünstig an der frischen Luft trocknen.

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Koch- und Backzeit reduzieren

Kochen und Backen produzieren besonders viel Hitze. Beim Kochen empfiehlt es sich, den Dampfabzug einzustellen, um den warmen Dampf ins Freie zu leiten. Den Backofen und den Kochherd kann man zudem ein paar Minuten früher ausschalten und die Gerichte mit der Restwärme fertig garen oder backen. Noch besser ist, im Sommer vermehrt leichte Kost zu sich zu nehmen wie Salate oder Birchermüesli.

6

Kühlende Schlaftipps

An Hitzetagen eine kalte Dusche vor dem Schlafengehen klingt verlockend. Ratsam ist das aber nicht. Es regt nämlich den Kreislauf an. Besser ist es, lauwarm zu duschen. Das Pyjama oder Nachthemd kann man vorher ins Gefrierfach legen und die gekühlte Schlafwäsche erst vor dem Schlafen anziehen. Sinnvollerweise wird das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen noch einmal gut durchgelüftet und dabei die Bettdecke entfernt. Wenn es dann noch immer nicht klappt mit dem Einschlafen, wird eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser gefüllt und als Kühlflasche umfunktioniert mit ins Bett genommen. Praktisch sind zudem Insektengitter an den Fenstern. So lässt es sich bei offenem Fenster und angenehmer Temperatur gut und mückenfrei schlafen.

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