Zug-Odyssee durch die Schweiz auf dem Weg nach München
SBB raubt Anna-Christina Lindner den letzten Nerv

Eigentlich möchte Model Anna-Christina Lindner nur gemütlich mit dem Zug aus der Westschweiz nach München ans Oktoberfest fahren. Doch Verspätungen und die Ticketpreise der SBB rauben der Ehefrau von Sion-Goalie Heinz Lindner den letzten Nerv.
Publiziert: 21.09.2024 um 19:39 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2024 um 10:09 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Anna-Christina Lindner kritisiert SBB für chaotische Reise
  • Mehr als 350 Euro Reisekosten und grosse Verspätungen
  • Fahrt dauerte bis zu neun Stunden mit dreimal umsteigen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Model Anna-Christina Lindner regt sich über die SBB auf.
Foto: instagram @annachristinaschwartz
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Silja AndersRedaktorin People

Das deutsch-amerikanische Model Anna-Christina Lindner (33) freute sich auf das Oktoberfest in München. Während Sion-Goalie und Ehemann Heinz Lindner (32) und der gemeinsame Sohn Noah daheim in der Westschweiz blieben, setzte sich die 33-Jährige in einen Zug der SBB und fuhr in Richtung Deutschland.

Alles hätte so entspannt werden können. Doch eine Reihe von Ereignissen vermiesten dem Model die Reise. Und Schuld daran ist die SBB. Ihrem Unmut macht Lindner auf Instagram Luft. 

Grosse Verspätung und teure Preise

Während ihrer Reise hatte sie mit diversen Zugverspätungen zu kämpfen und musste dreimal umsteigen, wie nau.ch weiss. In Lausanne steckte sie 45 Minuten fest, am Zürcher Hauptbahnhof noch einmal 20 Minuten. Aus der gesamten Fahrt, die eigentlich nach sechs bis sieben Stunden hätte überstanden sein sollen, wurden laut Lindner bis zu neun Stunden. «Nur in der Schweiz», meint sie auf Social Media genervt dazu. Um noch mehr Verzögerung zu vermeiden, buchte sie einen anderen Zug – mit dem Ergebnis, noch später am Ziel anzukommen und dafür 170 Franken mehr ausgegeben zu haben. 

Doch nicht nur über die chaotische Fahrsituation regt sich das Model auf. Auch über die Preise der SBB kann sie nur den Kopf schütteln. «Die heutigen Reisekosten betragen mehr als 350 Euro. Es ist ein absoluter Witz!», sagt Anna-Christina Lindner. 

Auf Instagram teilte sie ein Video mit einer Herzgeste, die sie in Anlehnung an Stefan Raabs Kritik an diesem Zeichen eigentlich als unhöfliche Geste meinte. Einziger Lichtblick: «Ich bin so froh, dass ich nicht mit meinem Sohn reise. Ich hätte wohl einen Nervenzusammenbruch, wenn ich diese Reise mit einem Baby machen müsste.»

Sie ist nicht immer glücklich in der Schweiz

Anna-Christina Lindner scheint allgemein immer mal wieder mit der Schweiz zu hadern.

Schon in der Vergangenheit beichtete sie, sich hier oft einsam zu fühlen und es schwer finde, in der Schweiz Freunde zu finden. Das neuste Drama mit der SBB dürfte ihre Meinung über die Schweiz nicht unbedingt verbessert haben.

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