Monsterprogramm nach Weiterkommen
Spielplan bereitet Servette-Trainer Weiler Sorgen

Mit dem Weiterkommen in der Conference League wartet ein Monsterprogramm auf Servette. Das bereitet auch Trainer René Weiler ein bisschen Sorgen. Vor allem, weil sein Kader nicht das grösste ist.
Publiziert: 23.02.2024 um 14:00 Uhr
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Tim Guillemin

René Weiler ist kein Mann der grossen Worte. Wenn er also der Meinung ist, dass Servette mit dem Sieg gegen Ludogorets eine Heldentat vollbracht hat, dann sollte man ihm zuhören.

«Sie haben eine grosse Erfahrung in Europa, sie haben hier grosse Mannschaften geschlagen. Es ist schwierig, in Rasgrad zu spielen», meint der Trainer der Genfer. Und zollt seinem Torhüter Jérémy Frick, dem Helden des Abends, Respekt.

Voller Kalender

Obwohl die Genfer das Weiterkommen bejubeln, macht sich Weiler im Hinblick auf die kommenden Wochen grosse Sorgen. «Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben, aber gleichzeitig habe ich auch ein bisschen Angst ... Wenn ich mir die kommenden Spiele anschaue, mit unserem Kader, der doch nicht sehr gross ist», erklärt Weiler. «Wir spielen am Sonntag in Bern und am Mittwoch in Delsberg, das sind drei Spiele in sechs Tagen. Und dann geht es weiter am Samstag in St. Gallen, dann wieder Europa. Anschliessend steht am Sonntag wieder Super League auf dem Programm, gefolgt vom Rückspiel in Europa.»

Die Servette-Spieler freuen sich über die Achtelfinal-Qualifikation.
Foto: keystone-sda.ch
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Weiler versichert, dass er sich ab Freitag Gedanken dazu machen wird. «Ich werde anfangen, darüber nachzudenken, wie wir mit dieser Kombination umgehen werden», erklärt er. Obwohl in der zweiten Halbzeit mehr Druck von Ludogorets kommt, bleibt er ruhig. «Die Mannschaft hat sehr gut verteidigt. Wir haben uns in der Pause darüber unterhalten, dass es in der zweiten Halbzeit viel komplizierter wird.»

Den Grund liefert Weiler sofort nach. «Sie haben in Richtung ihrer Fans angegriffen und zu Hause treffen sie normalerweise immer, dominieren ihren Gegner immer. Aber wir haben gut verteidigt, manchmal mit ein wenig Glück. Aber ohne Glück gewinnst du so ein Spiel nicht.»

Rotationen unumgänglich

Im Hinblick auf den vollen Spielplan bleibt Weiler keine andere Wahl, als seinen Kader zu rotieren. So sitzen am Donnerstag etwa Dereck Kutesa und Gael Ondoua zunächst auf der Bank. «Im Fussball braucht man bei solchen wichtigen Partien Spieler, die reinkommen und sofort helfen können. Das war der Fall», so Weiler. Kutesa sei nicht in der Startelf gewesen, obwohl er am Sonntag ein sehr gutes Spiel machte. Er werde auch an diesem Wochenende wieder bereit sein.

Der Schlüssel wird nun sein, sich gut zu erholen und die Beine frisch zu halten. Im Kopf werden die Genfer bereit sein, wenn sie am 7. März Viktoria Pilsen zum Achtelfinal-Hinspiel empfangen. 

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Conference League 24/25
Mannschaft
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
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AC Florenz
AC Florenz
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Apoel Nicosia
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Cercle Brügge
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Chelsea FC
Chelsea FC
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Dinamo Minsk
Dinamo Minsk
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Djurgardens IF
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1
FC Astana
FC Astana
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FC Kopenhagen
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FC Lugano
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FC Noah
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
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FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
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1
FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
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Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
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HJK Helsinki
HJK Helsinki
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Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
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Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
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KAA Gent
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Larne FC
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LASK Linz
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Legia Warschau
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Molde FK
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NK Celje
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NK Olimpija Ljubljana
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AC Omonia Nicosia
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Pafos FC
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Panathinaikos Athen
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Petrocub Hincesti
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Real Betis Balompie
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Shamrock Rovers
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SK Rapid Wien
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The New Saints FC
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Vikingur Reykjavik
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Vitoria Guimaraes
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