Xhaka verrät nach EM-Out
«Habe mit einem Muskelfaserriss gespielt»

Ist das bitter: Die Schweiz scheidet im Viertelfinal nach heroischem Kampf gegen England aus. Das sagen die Beteiligten nach dem Penalty-Krimi gegenüber SRF.
Publiziert: 06.07.2024 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 09.07.2024 um 09:53 Uhr
Ist das bitter: Manuel Akanji verschiesst im Penaltyschiessen. Die Nati ist raus.
Foto: TOTO MARTI
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Granit Xhaka

Über den Moment des Ausscheidens: «Es ist schwierig, jetzt die richtigen Worte zu finden. Ich glaube nicht, dass man über irgendjemanden in der Mannschaft oder im Staff etwas Schlechtes sagen kann. Ob gerecht oder ungerecht, ist egal. Jeder hat alles gegeben, und wir können stolz sein. Wir hatten das Glück im Penaltyschiessen nicht auf unserer Seite.»

Über Akanjis Penalty: «Einen muss es erwischen im Penaltyschiessen. Ich war selber auch schon in dieser Position. Das macht ihn nur stärker. Kopf hoch! Ich bin stolz auf diesen Jungen.»

Zu seinen körperlichen Problemen: «Jetzt kann ich es ja sagen: Bei mir wurde am Montag ein Muskelfaserriss an den Adduktoren festgestellt. Aber ich wollte für die Mannschaft da sein und auf die Zähne beissen. Ich konnte während des Spiels keine langen Bälle schlagen oder richtig aufs Tor schiessen. Sonst ging es aber gut.» Später sagt Xhaka noch: «Ich bin heute einmal mehr über meine Grenzen gegangen.»

Hier nimmt das Unglück für die Nati seinen Lauf
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Xherdan Shaqiri

Über den Penalty-Krimi: «Es gibt nichts Brutaleres, als ein Out nach Penaltys. Aber wir haben alles unternommen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie wir den Menschen in der Schweiz und Deutschland Freude gebracht haben. Das war immer unser Ziel. Am Ende hatten die Engländer die besseren Nerven.»

Über Akanjis Fehlschuss: «Wir haben ihn zusammen getröstet. Wir haben immer alles zusammen gemacht als Team. So auch jetzt.»

Shaqiri zirkelt einen Eckball direkt ans Lattenkreuz
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Dan Ndoye

Zum EM-Aus: «Wir müssen es akzeptieren. Es tut natürlich weh, so zu verlieren. Es ist brutal. Wir hätten die Qualität für den Halbfinal gehabt.»

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