«Hätte locker mit Mbappé mithalten können»
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Yann Sommer steht besonders im Fokus
Gigantenduell Bayern – PSG wird zum Krisengipfel

Diskussionen hier, Streitereien da. Der Achtelfinal-Kracher der Champions League zwischen PSG und Bayern München verspricht viel Brisanz.
Publiziert: 14.02.2023 um 12:03 Uhr
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Ganz Europa sei heiss auf dieses Duell, sagte Bayerns Leon Goretzka vor dem ersten Duell am Dienstag im Parc des Princes. Und explosiv ist vor allem die Stimmung bei beiden Klubs!

Bei den Bayern kam es in den letzten Wochen wieder einmal zur Wiedergeburt des FC Hollywood. Zwar hat sich die sportliche Lage beruhigt, nach dem Holper-Start mit drei Unentschieden in die Rückrunde gab es zuletzt drei Siege. Doch Trainer Julian Nagelsmann hob nach dem 3:0 gegen Bochum im Sky-Interview den Mahnfinger: «Wenn wir so spielen, wird es nicht reichen, um gegen PSG weiterzukommen.»

Mehr zu reden als die sportliche Mini-Krise gab der verletzte Captain Manuel Neuer. Sein nicht autorisiertes Interview zum Rauswurf seines Spezis und Goalie-Trainers Tapalovic warf hohe Wellen. Neuers Stellvertreter Yann Sommer lassen die Diskussionen kalt. Seine Leistungen sind seit seiner Ankunft in München solid, gegen Bochum blieb er erstmals ohne Gegentreffer. Aber auch der Nati-Keeper weiss: Gegen PSG steht er besonders im Fokus. Starke Leistungen in der Champions League würden seine Position bei den Bayern über den Sommer hinaus weiter stärken.

Auch für Yann Sommer steht gegen PSG viel auf dem Spiel.
Foto: imago/Philippe Ruiz
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Mbappé kehrt zurück – allerdings wohl nur als Joker

Ein noch grösseres Chaos als beim Bundesliga-Leader herrscht bei PSG. Beim 1:3 am Samstag gegen Monaco kam es auf dem Rasen und in der Kabine zu Streitereien. Mittendrin: Superstar Neymar. Er soll seine Mitspieler wiederholt beleidigt haben. Speziell auf Vitinha soll er es abgesehen haben.

Der Brasilianer bestätigte die Querelen am Tag vor dem Bayern-Spiel zwar, spielte sie allerdings herunter. «Es ist wie bei der WM: Das Team, das weniger Fehler machen wird, kommt weiter.»

Auch die Fans liessen in Monaco ihrem Ärger freien Lauf, Trainer Christophe Galtier ist angezählt. Vier Niederlagen sowie das Cup-Aus im neuen Jahr sind nicht nach dem Gusto der katarischen Investoren, die seit der Übernahme 2011 vor allem ein Ziel haben: den Gewinn der Champions League. Am nächsten kam PSG 2020, als ausgerechnet die Bayern im Final den Coup verhinderten.

Trotz der letzten Pleiten gibt sich Galtier optimistisch. Ein Grund dafür: Kylian Mbappé trainierte am Montag mit dem Team und gehört wie Marco Verratti und Lionel Messi am Dienstag zum Kader. Zumindest ein Einsatz als Joker ist nicht ausgeschlossen.

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