Comedian Helmi Sigg unterwegs vor Grönland
Schiffsreise durch die eisige Stille

Vor der Ostküste Grönlands treffen Reisende auf riesige Eisberge, Wale und Eisbären, selten aber auf Menschen. Comedian Helmi Sigg ging für uns an Bord eines Explorers.
Publiziert: 28.11.2016 um 12:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 10:40 Uhr
Auf der Suche nach dem Eisbären: Einfahrt in den Nansen Fjord, während der Hälfte der elftägigen Entdeckungsreise vor Grönland.
Foto: Barbara Sigg
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Helmi Sigg

Mitten im Nirgendwo, rundherum endlose Weite aus Basalt und Lava. Im blaugrauen Fjord schaukelt der Dreimaster Rembrand van Rijn und wartet auf seine Gäste. Noch stehen diese bei knapp vier Grad im Wind, sie haben eben das 242-Seelen-Kaff Kulusuk per Propellerflugzeug erreicht – die 1200 Meter lange Schotterpiste ist das östliche Eingangsportal zu den Eisgletschern Grönlands. Wer sich hierher wagt, verzichtet auf Luxus – und stellt Natur und unvergessliche Erlebnisse vor Fünf-Sterne-Chic.

Unsere Koffer werden zum Schiff gefahren. Wir gehen zu Fuss. Der Marsch führt vorbei an den farbigen Holzhäuschen der Inuit. Dahinter türmen sich Berge von Flaschen und Büchsen. Zivilisationsschrott und Mahnmale des Elends. Denn die Not im Off des Weltgeschehens ist gross, und sie ist seit dem Zusammenbruch des Robbenfell-Marktes zusätzlich gewachsen. Viele Menschen versuchen, ihr Elend im Alkohol zu ertränken.

Dann der erste Lichtblick: Aus der Tür des Dorfladens tritt Anda Kuitse. Er trägt ein rotes Käppi und ist der Social-Media-Star von Kulusuk. 188 Fans folgen ihm auf Vimeo. Er singt alte Inuitlieder, rezitiert die Gedichte seiner Urahnen und stellt Videos davon ins Netz – um sie für spätere Generationen zu erhalten. Hello – goodbye. Der Mann strahlt, als wir ihn um ein Foto bitten.

Lokales Star-Treffen: Inuk Anda Kuitse (l.) und Comedian Helmi Sigg.
Foto: Barbara Sigg

Elf Tage im Bauch einer Nussschale

Dann liegt er vor uns, der Rembrandt der Meere. 56 Meter lang, 6,65 Meter breit, 16 Kabinen. 70 Jahre war er Heringslogger, seit 1994 ist er ein schwimmendes, erstaunlich komfortables Hotel. Im Vergleich zu den Schiffen anderer Anbieter, die Touristen durchs Eis und die Steinlandschaften Grönlands fahren, eine Nussschale. Elf Tage ist sein Bauch unser Zuhause. 31 Gäste und zwölf Besatzungsmitglieder schippern darin durch den nördlichen Atlantik, vorbei an Eisgletschern, mitten durch die Leere.

Denn Grönland – Kalaallit Nunaat auf Grönländisch – ist die grösste Insel unseres Planeten, auf den 2166000 km2 leben nur 56'000 Menschen, lediglich ein Bruchteil von ihnen an der Ostküste. 18,9 Prozent des Landes sind eisfrei, der Rest liegt unter einer gewaltigen Eiskappe, bis zu etwa 2000 Meter dick. Abenteurerin Evelyn Binsack hat vor kurzem 600 Kilometer davon bezwungen: 23 Tage durch Eis und Schnee.

Fünf Schutzengel wachen über uns im eisigen Abseits

Die wichtigsten Personen auf dem Schiff sind: Sven Holzhausen, der Kapitän, Kabir Moraes, der Koch, die Scouts und Reiseleiter Jordi Panna Morales und Denis Schlatter. Sie sind für die Sicherheit auf Schiff und Land verantwortlich, unsere Schutzengel im Abseits. Sie sollen uns vor dem Schicksal bewahren, welches das 128 Mann grosse Team des Polarforschers John Franklin 1845 ereilt hatte: Es ging vor der Küste Grönlands verloren, sein zweites Schiff wurde erst dieses Jahr gefunden.

Der bulgarische Hotelmanager Sava verwaltet auf dem Schiff die Getränke und – ganz wichtig – die Pflaster gegen Seekrankheit. Er wird bald das Gros der Reisegruppe näher kennenlernen. Denn in der Weite Grönlands lässt sich vieles planen, das Wetter aber nicht. Kaum hat unser Schiff den Fjord verlassen, bekommen wir die Launen des Meeres zu spüren. Mägen rebellieren, Gesichter werden fahl.

Der Kapitän schaut ernst drein, er nimmt Kurs auf den nächsten Fjord. Die geplante Reiseroute? «Mal schauen», sagt Sven, «jetzt heisst es erst mal improvisieren.» «Was ist das?», fragt eine Mitreisende und späht ins aufgewühlte Grau. In der Ferne machen wir erst eine Fontäne, dann den Rücken und die Flosse eines kolossalen Buckelwals aus. Uns packt Ehrfurcht, die Skepsis ist verflogen.

Die Reiseroute.

Der Wind pfeift uns mit 92,6 km/h um die Ohren

Am anderen Tag der zweite Versuch. Die Teamleitung mit Meeresbiologe, Eistaucher, Abenteurer und Walforscher Jordi und dem Geologen Denis peilt einen weiteren Fjord an. Die Crew setzt erstmals die Segel. Nur kurz. Der Wind pfeift uns mit 50 Knoten (92,6 km/h) um die Ohren. Also zurück zu Plan B, rein in magenschonende Gewässer. Majestätisch treiben Eisriesen an uns vorbei, sie sind so gross wie Mehrfamilienhäuser. Dazwischen schwimmt blau schimmerndes Eis. Es stammt aus Zeiten, in denen die Ägypter ihre Pyramiden bauten – 5000 Jahre sind darin tiefgefroren.

Wir ankern. Vorsichtig kurven wir mit dem Zodiac, einem speziellen Schlauchboot, um die gefrorenen Giganten. Jordi fischt einen Eisbrocken aus dem Wasser. Später serviert er mir damit einen Whisky. Der Gedanke an sein Alter lässt mich erschauern. Durchsage des Kapitäns während des Frühstücks: «We stick the nose out of the fjord – falls die geplante Weiterreise nicht möglich ist, suchen wir uns eine neue Bucht.»

Gesagt, getan. Ein neuer Fjord, ein neuer Ausflug an Land. Erstmals stehen wir auf Tundra, diesem Pflanzengeflecht. Es ist weich wie Moos. Aufregung. Scout Denis entdeckt einen von Menschenhand geschaffenen Steinhaufen. Vorsichtig wird untersucht, nichts darf berührt oder verändert werden. Zwischen den Steinen liegen menschliche Gebeine. Ein uraltes Thule-Grab – die Thule bevölkerten etwa 1000 nach Christus das Land und waren die Vorfahren der heutigen Grönländer.

Freier Blick auf die Folgen der Klimaerwärmung

Die Zeit rast, ich sitze stundenlang auf Deck, starre in die vorüberziehende Landschaft. Hier hört man die Stille, so schön kann wenig sein: Eis, Berge und Wasser. Das Sturmtief hat sich beruhigt, wir müssen Gas geben – denn unser Ziel, der Scoresby Sund, das weltweit grösste Fjordsystem, liegt in weiter Ferne. Es erstreckt sich über 43000 km2. Bringt uns Plan B oder Plan C dorthin? Entscheid des Kapitäns: Es wird nachts durchgefahren.

Vorher erklimmen wir im Miki Fjord noch einen Gletscher. Ohne Anstrengung und Rutschpartien erreichen wir seinen Rücken. Dort oben wird das Ausmass des Klimawandels drastisch sichtbar. Die Gletscherfronten liegen ein Stück vom Meer entfernt, wo einst mächtiges Eis ans Wasser grenzte, sind jetzt Moränen. Auch das ist ein Ziel dieser Reise: Menschen für die Natur und deren Anliegen zu sensibilisieren.

Wir fahren der Eisfront eines kalbenden Gletschers entgegen, Tausende grosse und kleine Eisberge knirschen und klacken. Finnwale begleiten uns kurz auf unserem Weg. Plötzlich kracht eine schmutzige Eismasse ins Wasser. Wir ziehen die Köpfe ein.

In den Zodiacs auf Entdeckungstour

Dann, endlich – im Nansen Fjord verkündet Scout Jordi auf unserem Hotelschiff: «Polar bear!» Darauf haben wir gewartet. Tatsächlich, ein beiger Riese liegt gemütlich am steinigen Ufer. Die Zodiacs sind bereit, wir steigen wortlos ein. Einzig der Motor blubbert. Das Tier nimmt es nicht mal zur Kenntnis. «Keine Angst, wahrscheinlich ist es satt», erklärt uns Denis. Beinahe unsichtbar: ein zweiter Eisbär! Dann noch einer und noch einer. Selbst unser Begleiter ist beeindruckt: «Das habe ich in den acht Jahren, in denen ich Grönland besuchte, noch nie erlebt.»

In der Sokongen Bay stossen wir auf andere Spuren: eine zerschepperte Hütte aus längst vergangener Zeit. Vermutlich hat einst der legendäre Forscher Knud Rasmussen (1879–1933) darin Zuflucht gesucht. Stunden später erfahren wir mehr über den Polarforscher, Ethnologen und Buchautor und dessen Expeditionen durch Grönland, Alaska und Kanada. Vorträge der Experten verkürzen die Abende an Bord.

Der letzte Tag bricht an, 13 Stunden lang scheint heute die Sonne. Ittoqqortoormiit mit seinen 426 Einwohnern ist die nördlichste Siedlung an Grönlands Ostküste. Und das Ende unserer Reise. Wir schippern mit dem Schiff zum Flughafen. Wir schauen ein letztes Mal auf den Atlantik. Ich habe für den kalten Norden Feuer gefangen.

Ein Prost auf die Ewigkeit

Helmi Sigg ist ein Tausendsassa. Er war Radiomoderator, Mitbegründer von Eden TV und u.a. Murmeltier im Musical «Ewigi Liebi». Heute arbeitet er als Darsteller, Komiker, Autor und freier Journalist. Für uns ging er an Bord der Rembrandt van Rijn und hielt vor Grönlands Ostküste Ausschau nach Eisbären. «Ich habe schon viele Länder gesehen», schwärmt er, «aber dieser Trip war eindeutig die schönste Reise.»

Darauf angestossen hat er bereits an Bord des Seglers – ganz gediegen mit 5000 Jahre altem Eis und einem feinen Whisky. «Wenn man bedenkt, dass das Eis entstand, als man die Pyramiden baute...»

Begleitet wurde er von Fotografin und Ehefrau Barbara Sigg. Dass nicht immer alles nach Plan verlief, freut ihn besonders. «So kamen wir zum Teil an fast noch unentdecktes Land, sahen Fjorde, die wohl schon seit Jahrzehnten nur Besuch von Polarbären, Robben und Vögel hatten.

Mehr Infos

Für Reisen nach Grönland eignen sich vorab die Sommermonate. Hundeschlittenfahrten, Langlauf, Wanderungen, Tauchen – vieles ist möglich. Mehr dazu auf: www.greenland.com

Barbara Sigg

Helmi Sigg ist ein Tausendsassa. Er war Radiomoderator, Mitbegründer von Eden TV und u.a. Murmeltier im Musical «Ewigi Liebi». Heute arbeitet er als Darsteller, Komiker, Autor und freier Journalist. Für uns ging er an Bord der Rembrandt van Rijn und hielt vor Grönlands Ostküste Ausschau nach Eisbären. «Ich habe schon viele Länder gesehen», schwärmt er, «aber dieser Trip war eindeutig die schönste Reise.»

Darauf angestossen hat er bereits an Bord des Seglers – ganz gediegen mit 5000 Jahre altem Eis und einem feinen Whisky. «Wenn man bedenkt, dass das Eis entstand, als man die Pyramiden baute...»

Begleitet wurde er von Fotografin und Ehefrau Barbara Sigg. Dass nicht immer alles nach Plan verlief, freut ihn besonders. «So kamen wir zum Teil an fast noch unentdecktes Land, sahen Fjorde, die wohl schon seit Jahrzehnten nur Besuch von Polarbären, Robben und Vögel hatten.

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Für Reisen nach Grönland eignen sich vorab die Sommermonate. Hundeschlittenfahrten, Langlauf, Wanderungen, Tauchen – vieles ist möglich. Mehr dazu auf: www.greenland.com

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Grönland – die grösste Insel der Welt

Die Grösse Grönlands entspricht einer Fläche, die von Norwegen bis in die Sahara reichen würde. Geologisch gehört die Insel zum arktischen Nordamerika, politisch ist sie ein autonomer Teil des Königreichs Dänemark. Die längsten Tage in der Hauptstadt Nuuk dauern 21,5 Stunden (Juni), die kürzesten 4 (Dezember). Die beschriebene Schiffsreise führt entlang der fast unbewohnten Ostküste: von Kulusuk bis nach Ittoqqortoormiit am Scoresby Sund. Ein Strom bringt kaltes Wasser sowie Eis in die Region – und verursacht zwischen Grönland und Island ein schnell wechselndes Klima. Das sorgt für Wetterkapriolen und Änderungen der Reiseroute.

Die Grösse Grönlands entspricht einer Fläche, die von Norwegen bis in die Sahara reichen würde. Geologisch gehört die Insel zum arktischen Nordamerika, politisch ist sie ein autonomer Teil des Königreichs Dänemark. Die längsten Tage in der Hauptstadt Nuuk dauern 21,5 Stunden (Juni), die kürzesten 4 (Dezember). Die beschriebene Schiffsreise führt entlang der fast unbewohnten Ostküste: von Kulusuk bis nach Ittoqqortoormiit am Scoresby Sund. Ein Strom bringt kaltes Wasser sowie Eis in die Region – und verursacht zwischen Grönland und Island ein schnell wechselndes Klima. Das sorgt für Wetterkapriolen und Änderungen der Reiseroute.

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Unterwegs am Ende der Welt

Die Anreise

Wer an die Ostküste Grönlands will: über Reykjavik (Island) und in einem Propellerflugzeug nach Kulusuk (ca. 2 Stunden), etwa mit Air Iceland. Die Flüge sind rar, Anreise frühzeitig planen.

Das Schiff

Der Motorsegler Rembrandt van Rijn ist seit 1994 regelmässig in der Arktis unterwegs. 16 Doppelkabinen (mit Dusche/WC) bieten Platz für 32 Gäste. Die Besatzung umfasst 12 Personen.

Die Routen

Die Rembrandt van Rijn kreuzt nächstes Jahr vor Spitzbergen (Wanderreise) und Grönland (Scoresby Sund). Preise: ab 2440 Franken (ohne Anreise), Infos zu den genauen Reisedaten: www.globoship.ch

Die Anreise

Wer an die Ostküste Grönlands will: über Reykjavik (Island) und in einem Propellerflugzeug nach Kulusuk (ca. 2 Stunden), etwa mit Air Iceland. Die Flüge sind rar, Anreise frühzeitig planen.

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Der Motorsegler Rembrandt van Rijn ist seit 1994 regelmässig in der Arktis unterwegs. 16 Doppelkabinen (mit Dusche/WC) bieten Platz für 32 Gäste. Die Besatzung umfasst 12 Personen.

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Das muss auf die Grönland-Reise mit

Das Cocktail-Kleid bleibt zu Hause. Wer auf Grönland-Reise geht, muss sich warm anziehen. Experte Sem Mattli, ein begeisterter Outdoor-Sportler, sagt wie.

  • Wer in die Kälte reist: Nur der Zwiebel- oder Schichtenlook hält Herz und Hände wirklich warm. Für unten drunter gilt: Funktionelle Unterwäsche mitnehmen. Wolle-Synthetic-Mischgewebe eignen sich für Stop-and-Go-Trips am besten. In Pausen halten sie den Körper warm, bei Anstrengungen transportieren sie die Feuchtigkeit – also den Schweiss – vom Körper weg.
     
  • Fleece-Pulli oder Fleece-Jacke gehören in die Mitte des Schichtwerks. Sie können drinnen und draussen getragen werden. Und sparen damit Platz im Koffer.
     
  • Softshell-Hosen garantieren bestmögliche Bewegungsfreiheit, dank ihrer Dehnbarkeit und Weichheit. Softshell-Jacken sind meist mit einer Membran ausgestattet, die den Wind abhält und den Körper vor Auskühlung schützt.
     
  • An Schlechtwettertagen schützt nur eines: Hardshell-Jacken und -Hosen. Diese sind garantiert regen- sowie winddicht, selbst bei längeren Aufenthalten in der Feuchtigkeit. Wichtig: Taugliche Jacken und Hosen müssen mit einer Membran ausgestattet sein, die den Schweiss aktiv abtransportiert. So wird verhindert, dass man sich von innen her durchfeuchtet und danach auskühlt.
     
  • Für eiskalte Tage brauchts eine leichte Isolationsjacke. AktivReisenden empfehle ich ein Modell mit Daunenoder Wollfüllung. Sie halten den Träger natürlich warm und regeln das Trageklima angenehm. Isolationsjacken werden bei Regen unter dem Softshelloder Hardshell-Teil getragen. Bei trockenem Wetter drüber.
Sem Mattli arbeitet seit zwölf Jahren für den Schweizer Outdoor-Bekleidungsspezialisten Mammut.
Sem Mattli arbeitet seit zwölf Jahren für den Schweizer Outdoor-Bekleidungsspezialisten Mammut.
ZVG

Das Cocktail-Kleid bleibt zu Hause. Wer auf Grönland-Reise geht, muss sich warm anziehen. Experte Sem Mattli, ein begeisterter Outdoor-Sportler, sagt wie.

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