60 Jahre nach Kennedy-Mord
Blutiger Ledersitz von Präsidenten-Limousine versteigert

Präsident John F. Kennedy wurde 1963 in einer Limousine in Dallas getötet. Jetzt werden Überreste der Limousine für wilde Summen verkauft.
Publiziert: 25.11.2023 um 00:38 Uhr

Am 22. November jährte sich der Todestag von John F. Kennedy (1917–1963) zum 60. Mal. Lee Harvey Oswald gilt als Attentäter hinter dem Mord. Allerdings wurde er zwei Tage später erschossen und nahm das Geheimnis mit ins Grab.

Obwohl der Kennedy-Mord schon 60 Jahre her ist, interessiert der Fall noch heute. So sehr, dass nun einige Erinnerungsstücke für grosse Summen versteigert wurden, wie das US-Portal «TMZ» berichtet. 

Blutiges Stück Leder versteigert

Das skurrilste JFK-Sammlerstück: ein Stück Leder aus der Limousine, in der Kennedy erschossen wurde. Skurril deshalb, weil auf dem Stück Leder sogar noch Blutspuren zu sehen sind! Für knapp 41'300 Franken wechselte das blutbefleckte Leder den Besitzer. 

60 Jahre ist der Mord an US-Präsident John F. Kennedy mittlerweile her.
Foto: Bettmann Archive
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«Das hellblaue Leder stammt aus der Mitte des Vordersitzes. Das dunkle Leder stammt vom Rand des Vordersitzes. Die Flecken auf dem Leder sind das getrocknete Blut unseres geliebten Präsidenten John F. Kennedy», heisst es auf der Auktionsseite.

Zu den weiteren bei der Auktion angebotenen Gegenständen gehören persönliche Gegenstände im Zusammenhang mit Schlüsselfiguren, die an dem Attentat beteiligt waren. So wie Lee Harvey Oswalds Revolver, der für knapp 27'300 Franken versteigert wurde. Oder die von Jack Ruby auf Oswald abgefeuerte Kugel – diese ging für knapp 16'000 Franken über den Tisch. (fmü) 


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