«Noch nie erlebt»
Prinz Harrys Buch landet meist im Müll

Anfang des Jahres gehörten Prinz Harrys pikante Memoiren noch zu den absoluten Verkaufsschlagern. Britische Medien berichten nun, dass das Buch diesen Sommer besonders oft in den Abfall wandert.
Publiziert: 21.07.2023 um 16:59 Uhr

Die Memoiren des britischen Prinzen Harry (38) sorgten Anfang dieses Jahres weltweit für Schlagzeilen – wochenlang. Im Buch packte der abtrünnige Royal schonungslos darüber aus, was hinter den Palast-Kulissen passiert. Ausserdem gab er private Einblicke in sein Seelenleben, sprach über die Beziehung zu Herzogin Meghan (41), seine Kindheit und Drogenexzesse. Das Werk mit dem Titel «Spare» (Deutsch: «Reserve») war ein Verkaufsschlager. Mittlerweile scheinen die pikanten Details über den Royal noch kaum jemanden zu interessieren – laut der britischen «Sun» ist «Spare» das «am meisten entsorgte Buch des Sommers». Die Behauptung der Zeitung stützen Aussagen des Reiseveranstalters On The Beach.

Offenbare sei das zu Schrift gewordene Leben des Prinzen schon einhundert Mal in Hotels in Spanien, Griechenland oder in der Türkei zurückgelassen worden sein – oder es landete direkt im Mülleimer. Ein Mitarbeiter des oben genannten Reiseveranstalters erklärte britischen Medien: «So etwas haben wir noch nie erlebt. Die Fundbüros unserer beliebtesten Resorts werden aktuell von ‹Spare› überschwemmt.» Man habe zuerst gedacht, dass es sich um einen lustigen Zufall handle: «Über die letzten Monate hat sich der Zustand jedoch verschärft und immer mehr Hotels haben uns die Bücher zurückgesandt.»

Interesse an Harry und Meghan nimmt ab

Dass Prinz Harrys Memoiren dermassen in Ungnade gefallen sind, passt zum aktuellen Bild – das Interesse am Leben des 2020 in die USA ausgewanderten Prinzen und seiner Frau schwindet zusehends. Spotify stellte kürzlich beispielsweise den Podcast des Paares «Archetypes» nach nur einer Staffel ein. Grund: mangelnder Erfolg. (las)

Prinz Harrys Memoiren waren Anfang des Jahres noch ein Renner. Jetzt landet das Buch in den Ferien offenbar meist im Mülll.
Foto: DUKAS
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