Sondernummer von Blick am Abend
Regenbogen statt Brombeer

Statt Brombeer heisst es für einmal Regenbogen: Der Blick am Abend vom 15. Juni steht ganz im Zeichen der Zurich Pride – und bildet die LGBT+-Community in einer Sondernummer in ihrer ganzen Vielfalt ab.
Publiziert: 15.06.2018 um 15:18 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:26 Uhr
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Patricia Broder

Morgen Samstag findet in Zürich die Pride statt, die dieses Jahr unter dem Motto «Same Love, same Rights» steht, zu Deutsch «Gleiche Liebe, gleiche Rechte». Blick am Abend steht schon heute Freitag ganz im Zeichen des Regenbogens und widmet der LGBT+Community zum ersten Mal eine komplette Ausgabe.

Die Sondernummer zeigt, welche Gay-Prominenten sich besonders für die Gleichberechtigung stark machen, von welchen Hetero-Prominenten sie Unterstützung erfahren – und wer sich im Kampf um ihre Gleichberechtigung quer stellt.

«Das Thema LGBT+ geht uns alle an», sagt Katia Murmann, Chefredaktorin von Blick am Abend und Blick.ch. «Die Schweiz hat im Bereich der LGBT-Rechte noch Nachholbedarf. Wir möchten der Community mit unserer Sonderausgabe eine starke Stimme geben und das Thema in allen Facetten zeigen und erklären.»

Highlights des Regenbogen-BaA: Das berühmteste Frauen-Paar der Schweiz, Tamy Glauser und Dominique Rinderknecht, sprechen über ihren Wunsch, gemeinsam Kinder zu haben. SRF-Mann Sven Epiney und sein Freund Michi verraten, wer von ihnen den Hochzeitsantrag machen würde – warum für den Gang aufs Standesamt aber noch etwas fehlt. Dazu bietet Blick am Abend einen Überblick über Sexualitäten und Gender, die unter der gängigen Abkürzung LGBT+ zusammengefasst werden.

Dragqueen Gossipa im BLICK-Newsroom

Begleitet wurde die Produktion der Sonderausgabe von Pride-Moderatorin Gossipa. Für die Dragqueen ist es eine Herzensangelegenheit, sich für die LGBT+-Community einzusetzen. Deshalb wollte sie auch unbedingt bei der Produktion der Sondernummer des Blick am Abend dabei sein. «Es ist einfach mega, Blick am Abend setzt damit ein Zeichen und beweist, wie die Toleranz für die LGBT+-Community gewachsen ist.»

Es sei wichtig, dass alle zusammenspannen und für die Rechte von Schwulen und Lesben einstehen würden. «Wir feiern alle zusammen eine bunte ­Pride. Es sind alle herzlich auf dem Kasernenareal willkommen», so Gossipa weiter. Zu ihrem Einsatz zählt nebst dem Besuch im BLICK-Newsroom auch, dass sie die Pride-Sonderausgabe heute Nachmittag am Zürcher Bahnhof Stadelhofen gleich noch selbst verteilt. Unterstützt wird sie von ihrem Pride-Moderationskollegen Alexander Wenger (31).

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